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Europa: Verschnaufpause

Verschnaufen war in der vergangenen Woche an den meisten europäischen Aktienmärkten angesagt. Von ihren zu Wochenbeginn auszumachenden größeren Verlusten konnten sich die meisten Leitindizes jedoch wieder deutlich erholen. Unter größeren Gewinnmitnahmen litt dagegen der österreichische ATX (-2,8%). Der EURO STOXX 50 gab um 0,9% nach. Für sich wieder erholende Notierungen sorgten im Wochenverlauf neben den sich stabilisierenden US-Indizes ein paar positive Fakten zur Konjunktur in Europa. So hatte sich einerseits die Stimmung der Einkaufsmanager in der Eurozone im April überraschend deutlich aufgehellt und kletterte auf ein Sechsmonatshoch. Dabei gab sowohl in der Industrie als auch im Dienstleistungssektor eine Besserung. Andererseits schwächte sich die Abwärtsdynamik bei den Auftragseingängen in der Industrie der Eurozone im Februar zum Vormonat überraschend deutlich ab. Auf Jahressicht bleibt das Bild mit einem Einbruch von 34,5% indessen düster. Im Vorfeld wurde jedoch mit einem noch kräftigeren Minus gerechnet. Schlechter als erwartet fiel aber das BIP in Großbritannien für das erste Quartal aus, das um 1,9% zum Vorquartal schrumpfte. Dies war der schärfste Rückgang seit 30 Jahren. Der FTSE 100 hielt sich im Wochenverlauf dennoch wacker und legte dank der positiven Tendenz am Freitag sogar 1,5% zu.

BÖRSE am Sonntag

Verschnaufen war in der vergangenen Woche an den meisten europäischen Aktienmärkten angesagt. Von ihren zu Wochenbeginn auszumachenden größeren Verlusten konnten sich die meisten Leitindizes jedoch wieder deutlich erholen. Unter größeren Gewinnmitnahmen litt dagegen der österreichische ATX (-2,8%). Der EURO STOXX 50 gab um 0,9% nach. Für sich wieder erholende Notierungen sorgten im Wochenverlauf neben den sich stabilisierenden US-Indizes ein paar positive Fakten zur Konjunktur in Europa. So hatte sich einerseits die Stimmung der Einkaufsmanager in der Eurozone im April überraschend deutlich aufgehellt und kletterte auf ein Sechsmonatshoch. Dabei gab sowohl in der Industrie als auch im Dienstleistungssektor eine Besserung. Andererseits schwächte sich die Abwärtsdynamik bei den Auftragseingängen in der Industrie der Eurozone im Februar zum Vormonat überraschend deutlich ab. Auf Jahressicht bleibt das Bild mit einem Einbruch von 34,5% indessen düster. Im Vorfeld wurde jedoch mit einem noch kräftigeren Minus gerechnet. Schlechter als erwartet fiel aber das BIP in Großbritannien für das erste Quartal aus, das um 1,9% zum Vorquartal schrumpfte. Dies war der schärfste Rückgang seit 30 Jahren. Der FTSE 100 hielt sich im Wochenverlauf dennoch wacker und legte dank der positiven Tendenz am Freitag sogar 1,5% zu.