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INVAO: Regulierung von Krypto-Exchanges begrüßenswert

Philipp Schulz, VP Global Business Development beim Investment Manager INVAO, kommentiert den aktuellen Report der Crypto-Asset Task Force der Europäischen Zentralbank (EZB) zu den Auswirkungen von Krypto-Assets auf die Finanzstabilität im Euro-Raum.

BÖRSE am Sonntag

Philipp Schulz, VP Global Business Development beim Investment Manager INVAO, kommentiert den aktuellen Report der Crypto-Asset Task Force der Europäischen Zentralbank (EZB) zu den Auswirkungen von Krypto-Assets auf die Finanzstabilität im Euro-Raum.

„Als Investor für Blockchain-Assets ermutigen wir die Europäische Zentralbank dazu, die Regulierung von Krypto-Exchanges im Euro-Raum voranzutreiben. Dies würde zu einem reiferen Markt und einer sichereren Umgebung führen, wovon Investoren letztendlich nur profitieren würden. Die Sorgen der Crypto-Asset Task Force, dass stärkere Regulierungsmaßnahmen für digitale Börsenplätze einen Zulauf für dezentrale Exchanges bewirken könnte, teilen wir in diesem Ausmaß nicht. Ihr Handelsvolumen ist mit einem Anteil von einem Prozent am Gesamtmarkt noch immer marginal und professionelle Anleger – egal ob institutionell oder Privatpersonen – bevorzugen Handelsplätze, hinter denen ein direkter und vertrauenswürdiger Partner steht.

Insgesamt begrüßen wir das Engagement der Europäischen Zentralbank, sich genauer mit Kryptowährungen und ihren Auswirkungen auf die finanzielle Stabilität im Euro-Raum auseinanderzusetzen. Wir stimmen auch der grundsätzlichen Einschätzung zu, dass der Markt aufgrund seiner noch vergleichsweise geringen Größe und der geringen Adaption von digitalen Währungen keine Priorität des Regulators genießen sollte. Die Tatsache, dass die Europäische Zentralbank sich in Form einer eigenen Task Force mit dezentralen Währungen beschäftigt und in diesem Zusammenhang offiziell von ‚Crypto-Assets‘ spricht, ist bereits ein positives Signal und verdeutlicht die rasante Entwicklung des kaum mehr als zehn Jahre alten Blockchain-Marktes.“

Über INVAO

INVAO ist ein globaler, auf Blockchain-Anwendungen spezialisierter Investment-Manager mit Sitz in Liechtenstein und weiteren Büros in Berlin, Dubai und Singapur. Das Unternehmen entwickelt Finanzprodukte mit einem branchenübergreifenden Ansatz, um es Investoren zu ermöglichen, vom Wachstumspotenzial der Blockchain-Technologie zu profitieren. INVAO verwaltet ein diversifiziertes Portfolio von Blockchain-Anlagen. Der Investment Manager setzt auf eine Kombination von intelligentem Portfoliomanagement und KI-basiertem automatischem Handel, um die Wertentwicklung der führenden Blockchain-Indizes zu übertreffen. Im Rahmen des Modells "Smart Trading with a Good Cause" spendet INVAO 20 Prozent des Nettogewinns aus dem Handel des Blockchain Asset Pool für Projekte und Vorhaben rund um den Globus mit positiven Auswirkungen auf sozialer oder ökologischer Ebene.

INVAO wurde 2017 von den Seriengründern Frank Wagner und Frank Gessner gegründet und beschäftigt derzeit rund 20 Mitarbeiter. Vorstandsvorsitzender Frank Wagner besitzt mehr als 15 Jahre Erfahrung in der Unternehmensgründung. Seine Fachgebiete umfassen die allgemeine Strategieentwicklung und Umsetzung, Venture-Capital-Fundraising, internationale Expansion sowie strategische Allianzen und Partnerschaften. Vorsitzender Frank Gessner ist Internetpionier und neben zahlreichen weiteren Unternehmensgründungen Mitbegründer von Intershop. Das E-Commerce Unternehmen war Anfang der 2000er Jahre an der NASDAQ gelistet und zeitweise 11,3 Milliarden Euro wert. Außerdem war Gessner von 2012 bis 2014 als CIO bei Delivery Hero tätig und am Aufbau zweier Venture Capital Fonds beteiligt.