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USA: Dow Jones im Minus

Die Wall Street hatte jüngst gespannt auf das Protokoll zur Sitzung der US-Notenbank (Fed) von Ende Juli gewartet. Wer konkretes zur geplanten Drosselung der Wertpapierankäufe erwartet hatte, wurde jedoch enttäuscht. Stattdessen blieb die Fed ihrem Kurs treu.

BÖRSE am Sonntag

Die Wall Street hatte jüngst gespannt auf das Protokoll zur Sitzung der US-Notenbank (Fed) von Ende Juli gewartet. Wer konkretes zur geplanten Drosselung der Wertpapierankäufe erwartet hatte, wurde jedoch enttäuscht. Stattdessen blieb die Fed ihrem Kurs treu.

Sie bereitet die Finanzmärkte weiterhin sehr vorsichtig auf eine noch 2013 mögliche Zurückführung der unkonventionellen geldpolitischen Maßnahmen vor, ohne sich jedoch zeitlich festzulegen. Sie betonte vielmehr erneut, dass die eventuellen Schritte abhängig von der wirtschaftlichen Entwicklung in den USA sein werden. Damit versucht sie wohl weiterhin die Sorgen zu zerstreuen, ihr Vorhaben könnte die konjunkturelle Erholung gefährden. Die Unsicherheit im Zusammenhang mit der geplanten Drosselung hatte zuletzt mit zu der Korrektur am US-Aktienmarkt geführt. Auch in der vergangenen Woche ging es zwischenzeitlich abwärts. Mit den Zuwächsen am Donnerstag und Freitag konnten sich die US-Indizes jedoch von ihren Wochentiefs erholen. Der S&P 500 mit 0,5 Prozent und vor allem der NASDAQ Composite mit 1,5 Prozent verbuchten sogar Gewinne zur Vorwoche. Anders der Dow Jones: Selbst das dicke Kursplus von Microsoft am Freitag reichte nicht. Belastet vom Kurseinbruch bei Hewlett-Packard gab er zur Vorwoche 0,5 Prozent nach und hat nun auch seine mittelfristige Aufwärtstrendlinie leicht verletzt.