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USA: Weitere Rekorde

Nach der schwächeren ersten Wochenhälfte erholten sich die US-Indizes. Zur Vorwoche reichte es letztlich sogar für kleine Zuwächse. Zwischenzeitlich für Abgabedruck sorgten wieder einmal die Sorgen vor einer Drosselung der US-Geldpolitik. Vor allem das am Mittwoch vorgelegte Protokoll der Fed-Sitzung im Oktober verstärkte diesbezügliche Befürchtungen.

BÖRSE am Sonntag

Nach der schwächeren ersten Wochenhälfte erholten sich die US-Indizes. Zur Vorwoche reichte es letztlich sogar für kleine Zuwächse. Zwischenzeitlich für Abgabedruck sorgten wieder einmal die Sorgen vor einer Drosselung der US-Geldpolitik. Vor allem das am Mittwoch vorgelegte Protokoll der Fed-Sitzung im Oktober verstärkte diesbezügliche Befürchtungen.

Wirklich neues gab es jedoch nicht. Daher könnte die Sorge lediglich ein Vorwand gewesen sein, um angesichts der inzwischen erreichten Kursniveaus Kasse zu machen. Am Donnerstag und Freitag nahm die Kauflaune jedoch wieder zu. Dow Jones und dem US-Aktienindex S&P 500 markierten neue Rekorde. Der Bankenausschuss des US-Senats hatte mehrheitlich für Janet Yellen als Nachfolgerin von Notenbankchef Ben Bernanke gestimmt. In der nächsten Woche muss der gesamte Senat entscheiden. Auch hier gilt eine Zustimmung als sicher. Die Billiggeldorgie dürfte damit weitergehen. Für die Wall Street weiterhin ein positiver Katalysator. Weniger Kauffreude herrschte in der vergangenen Woche indes bei einigen Einzelhändlern, beispielsweise Best Buy, Target, GameStop, Lowe’s, Dollar Tree, Ross Stores. Nach Vorlage von Zahlen und Ausblicken machten wohl einige Investoren Kasse, bevor in der nächsten Woche nach dem Feiertag am Donnerstag (Thanksgiving) offiziell der Startschuss in den Weihnachtskaufrausch gegeben wird.