boerse am sonntag - headline

Schliekers Woche

Airbus-Aktie – man will wieder fliegen

Das inzwischen sprichwörtliche Chaos am Boden, soweit man sich im Bereich eines größeren Flughafens befindet, hat natürlich nicht viel mit den Herstellern des Fluggeräts zu tun, das derzeit nur verspätet, manchmal gar nicht, abheben kann. Indirekt aber ist die Situation eine Botschaft auch an Firmen wie etwa Airbus: Man will wieder fliegen, und zwar pronto. [mehr]

Manpower, Randstad und Co.: Nichts als Arbeit

Während die rätselhafteste Frage des Arbeitsmarktes dieser Tage, nämlich: Wo sind sie nur alle hin? – die Gemüter beschäftigt, gibt es natürlich die Unternehmen am Rande des üblichen Börsengeschehens, die nun ihre große Stunde kommen sehen. Deren Aktionäre irgendwie noch nicht. Aber das kann eine gute Gelegenheit sein. [mehr]

Technik-Aktien, wohin?

Abstürze finsterster Güte kennzeichnen dieser Tage das Schicksal gelobter wie kritisierter Technologie-Aktien gleichermaßen. Keine Gnade finden Große wie Kleine – es scheint fast, als sei das nun eine Art Strafe für Hochmut, der bekanntlich vor dem Fall kommt; und dieser Fall ist global und jetzt. [mehr]

Im Rausch der Tiefen

Wären Bitcoin und Konsorten tatsächlich das, was sie als Bezeichnung tragen, nämlich: (Krypto-)Währungen, so wiesen sie momentan eine Inflationsrate auf, die Venezuela oder die Türkei als Horte der Stabilität erscheinen ließe. [mehr]

US-Einzelhandel: Es knirscht an der Kasse

Im Leitmarkt des Konsums, den USA, gerieten gerade zwei Säulen des Alltagseinkaufs unter die Räder, Walmart und Target. Die Konzerne präsentierten ernüchternde Zahlen, und einen eher pessimistischen Ausblick. Warum Anleger die Schwergewichte trotzdem nicht komplett abshreiben sollten [mehr]

Infineon – gute Geschäfte, bessere Prognosen, müde Kurse

Wenn man einen kalten Hauch verspürt und dabei dennoch nicht sofort an Infineon denkt, liegt es vielleicht daran, dass man zum Beispiel gerade die kühlende Wirkung der Klimaautomatik im Auto genießt und nicht etwa im Dax-Index herumsucht, mit all dem Entsetzen, das sich da findet. [mehr]

Autoindustrie, die Herzkammer der deutschen Wirtschaft: Es flattert

Volkswagen will nicht alles besser, aber manches anders machen. Könnte man meinen, wenn man die Suche nach einem neuen Namen für den Konzern so sieht. VW-Chef Diess bläst zur Jagd auf einen zündenden Funken, und viele machen mit (und nein, BMW ist schon vergeben). Zeitungsleser, Twitterer, Tippgemeinschaften: Deutschland sucht den Super-VW. [mehr]

Alles, was schwimmt, wird gebraucht: Maersk auf Höhenflug

Wenn Logistik in aller Munde ist, kann das durchaus bedeuten, dass der Kühlschrank halb leer bleibt. Dann stellt sich die Frage: Können Logistiker auch Eigen-Logistik? Also jenseits des Üblichen, heißt das. [mehr]

Womöglich besser als nur versichert: Hoffentlich Allianz-Aktionär?

Ein biblisches Alter von 132 Jahren ist natürlich Ausweis einer gewissen Hartnäckigkeit. Und wenn man einen Gründervater hat, der Münchener Rückversicherung (heute: Munich Re) heißt und nochmal zehn Jahre älter und ebenso zählebig ist, dann kann man bei aller brancheneigenen Vorsicht schon von einer gewissen Kontinuität sprechen. [mehr]

Berkshire Hathaway: Die Hamsterkäufe des Warren Buffett

Wenn der legendäre Investor – und wer ist nach 66 Jahren beruflicher und zuvor in jugendlich-langer Jahre privater Investorentätigkeit nicht legendär? – auf Einkaufstour geht, horcht die Finanzwelt auf. Meist zu Recht, denn die Beteiligungsgesellschaft Berkshire Hathaway weist eine recht einzigartige Erfolgs-Kurskurve auf. [mehr]

Wenn Börsenstrategien versagen

Manchmal kann man es nicht richtig machen, egal was man tut. Solche Börsenzeiten sind derzeit eher die Regel als die Ausnahme – und wer gar nichts tut, liegt damit auch keineswegs immer richtig. [mehr]

Saudi Aramco: Verdienen mit den Ölprinzen

Das Öl-Unternehmen kommt auf einen Nettogewinn von 110 Milliarden US-Dollar für 2021, eine Verdoppelung gegenüber dem Vorjahr. Außerdem könnte es zum wertvollsten Unternehmen der Welt aufsteigen und damit Apple überholen. Ist die Aktie deshalb ein Kauf? [mehr]

Die Wirrnisse an den Börsen – Schachspieler mit Zockernerven gesucht

Das Durcheinander wird immer größer. Muss man wohl so konstatieren, wenn Börsenindizes einfach mal zur Wochenmitte zulegen als gäbe es morgen keinen Handel mehr – und tags darauf offenbar einer anderen Realität ausgesetzt sind, wo es folgerichtig nur bergab gehen kann. So geschehen vor wenigen Tagen, mit Dax und Dow nahezu im Gleichklang. Warum Privatanleger die Ruhe bewahren sollten. [mehr]

Die Russland-Disconnection

Der russische Bürger muss, wenn es so weitergeht, in Zukunft auf allerlei westliche Güter verzichten, wohingegen der Durchschnittsoligarch natürlich weiterhin im Ausland shoppen kann - vorerst. Dennoch – mit dem Rückzug solcher Firmen wie Apple, Ford, Ikea, BMW und Exxon, VW und BP wird so manches demnächst stocken im größten Land der Welt. [mehr]

Ebay – der Markt entscheidet

Gültige Wertpapiere dürfen, im Gegensatz zu historischen Papieren, auf der Handelsplattform Ebay nicht angeboten oder verkauft werden. Das gilt auch für Geld und Gold, natürlich, wobei eine Auktion etwa eines 500-Euro-Scheins sicher mal interessant wäre. Und wie steht es um die Aktie? [mehr]

Doordash und Delivery Hero: Helden gibt es oft nur in der Sage

Man isst ja gewöhnlich dreimal am Tag, weiß Mr. Tony Xu. Und er sollte es wissen, denn sein Unternehmen Doordash will das alles am liebsten bringen, auch wenn dies natürlich ein frommer Wunsch bleibt. [mehr]

Deutsche Bank: Man ist wieder wer

So lange war die Bank so krank…nun läuft es wieder, Gott sei Dank – der gute Wilhelm Busch hatte zwar anderes im Sinn, aber die ungefähre Anleihe beim Dichter sei wohl gestattet. Aus Sicht der Deutschen Bank gibt es nämlich vorsichtig was zu feiern, aber es ist wohl nur ein Gerücht, dass in den Frankfurter Türmen nur die Kurs-Charts der letzten drei Wochen gezeigt werden dürfen. In dieser Zeit hat das Geldhaus an der Börse an die dreißig Prozent gewonnen, das war steil und beachtlich. [mehr]

Gesucht: Der homo SAPiens

SAP sprengt seine Ketten, so hört es sich an, dieser Tage an der Börse. Vielleicht hat der Walldorfer Konzern auch wegen seiner geplanten „Behördencloud“ mit Arvato (Bertelsmann) und dem Unterbau von Microsoft nicht genauso schlimm verloren wie am vergangenen Donnerstag zum Beispiel andere Technologie-Unternehmen. [mehr]

Bayer zwischen Baum und Borke

Wenn es dem Chemie- und Pharmakonzern aus Leverkusen, bekannt durch die gleichnamige Fußballmannschaft und Aspirin zur Selbstmedikation (nein, nicht des Konzerns, sondern des Patienten), eines Tages gelingen sollte, das Joch brutaler Prozesse in den USA und internationaler Verwicklungen abzuschütteln, ja dann! Könnte es vielleicht auch wieder Kurse um die 140 Euro geben, wie sie früher mal, Mitte des letzten Jahrzehnts zum Beispiel, möglich waren. [mehr]

Tesla zwischen Kursdruck und Behördendschungel

Die Kühnheit des Elon Musk wird landauf, landab wohl mit einigem Recht gelobt. Der Tesla-Gründer gebietet über ein Reich, in dem die Sonne nicht untergeht – ganz sicher jedenfalls, wenn man seine Raketenaktivitäten unter dem Logo Space X im näheren oder bald ferneren Weltall mit einbezieht. [mehr]

Richter Gnadenlos: Die Börsengänge 2021 und der Anleger

Manchmal hat der Anleger das erste Wort, und manchmal auch das letzte. Nur sind die beiden Gruppen oftmals nicht identisch. Das erste Wort spricht die Emissionsbank, dazu der Großinvestor oder der Alteigentümer. Die womöglich vielen letzten Worte haben dann die Aktionäre, ob klein oder größer, und die Analysten, die es ja haben kommen sehen. Immer. [mehr]

T-Mobile US – Warum das Ganze, wenn man auch einen Teil haben kann?

Die Deutsche Telekom begeistert Aktionäre etwa einmal jährlich – wenn es an die Ausschüttung der traditionell hohen Dividende geht. Ansonsten ist das Papier des vor Zeiten mal staatlichen Unternehmens in etwa so viel wert wie beim Börsengang 1996, nicht inflationsbereinigt. Hoffnung macht das US-Geschäft. [mehr]

Die Daimlers: Der Dax, demnächst Familienangelegenheit?

Die Aufspaltung des Stuttgarter Autobauers in zwei eigenständige börsennotierte Unternehmen – eines für Pkw, eines für Lkw, ist vollzogen. Was bedeutet dieser Schritt für Anleger? [mehr]

Börsenneuling Volvo Car: Das älteste Startup der Welt?

In Sachen Mobilität macht Volvo so schnell keiner mehr was vor. Nein, gemeint ist nicht der Börsengang des Autobauers kürzlich in Stockholm. Der erforderte zwar auch einiges an Beweglichkeit, vor allem bei den Investoren, doch dazu später. [mehr]

Manche Warnungen haben plötzlich Hand und Fuß: Bei Shell zum Beispiel

Der Tankstellenkonzern Shell verlegt seinen Hauptsitz von Den Haag nach London. Das hat wohl vor allem steuerliche Gründe. Und womit dürfen Anleger jetzt rechnen? [mehr]

Biontech: Jetzt fehlt nur noch die Kurs-Immunisierung

Die kurze und wechselvolle Geschichte des Corona-Impfens erklärt genau genommen auch die Kursschwankungen bei Biontech. War das Papier im Herbst 2019 noch für gut 12 Euro zu haben, gab es selbiges zwischendurch mal für exklusive 380 Euro. Aktuell kosten die Papiere etwa 200 Euro – wie geht es weiter? [mehr]

Von Bettvorleger zu Raubkatze: Puma auf dem Sprung

In der gerade vergangenen Woche regnete es Zahlen, und Firmendaten, und noch mehr Zahlen, die allesamt zu den interessantesten Vergleichen einluden. Zwar vermeldet Puma Lieferkettenprobleme, schreibt aber trotzdem eine neue Wachstumsgeschichte. Was jetzt für die Aktie spricht [mehr]

Lufthansa: Der Sinkflug geht weiter

Die Deutsche Lufthansa zählt zu den Verlierern der Woche. Doch auch auf lange Sicht gesehen sind die Papiere kein Kassenschlager. Aktuell kosten sie rund fünfeinhalb Euro und selbst als Schnäppchen will sie kaum jemand haben. Das hat Gründe. [mehr]

Volkswagen: Die große Außenwette

Zum Börsenausstieg wird nicht geklingelt, auch nicht geläutet, und es ruft kein Muezzin, nichtmal in Köln, aber lassen wir das. Jenes geseufzte, nicht gerufene „ich hätte sollen“ ist gerade alltägliche Denkform, auch wenn unvergessene Altmeister warnten, dass man Papiere, die man verkauft hat, nie wieder ansehen sollte. [mehr]

Saving Face(book)

Hat der amerikanische Social-Media-Gigant Facebook noch eine Chance, sein Gesicht zu wahren? Und ist das überhaupt sein Interesse? Man könnte dieser Tage an beidem zweifeln, und das wohl eher nicht, weil Technikpannen in der letzten Woche seine virtuellen Produktionsstätten lahmlegten, als da wären vorwiegend Facebook selbst, WhatsApp und der Ableger Instagram. [mehr]

 

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35 / 2023

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