Beitrag teilen

Link in die Zwischenablage kopieren

Link kopieren
Suchfunktion schließen
Tops und Flops >

Top

Der IT-Dienstleister Bechtle (WKN 515870) wird nach Ansicht der Deutschen Bank überdurchschnittlich von der starken Konjunktur in Deutschland profitieren. Vor allem bei kleinen und mittleren Unternehmen bestehe wegen der Unterinvestition in den vergangenen Jahren ein großer Bedarf nach IT-Dienstleistungen. Zwei Drittel des Konzernumsatzes erwirtschaftet Bechtle im Inland. Analyst Uwe Schupp empfiehlt deshalb den TecDAX-Titel mit einem Kursziel von 40 Euro zum Kauf.

BÖRSE am Sonntag

Top

Bechtle: Deutsche Bank mit Kaufempfehlung

Der IT-Dienstleister Bechtle (WKN 515870) wird nach Ansicht der Deutschen Bank überdurchschnittlich von der starken Konjunktur in Deutschland profitieren. Vor allem bei kleinen und mittleren Unternehmen bestehe wegen der Unterinvestition in den vergangenen Jahren ein großer Bedarf nach IT-Dienstleistungen. Zwei Drittel des Konzernumsatzes erwirtschaftet Bechtle im Inland. Analyst Uwe Schupp empfiehlt deshalb den TecDAX-Titel mit einem Kursziel von 40 Euro zum Kauf.

Gea Group: Maschinenbauer mit vollen Auftragsbüchern

In den ersten fünf Monaten des laufenden Jahres steigerte der Maschinenbaukonzern Gea Group (WKN 660200) den Auftragseingang um 26%. Finanzvorstand Helmut Schmale sagte zudem, dass die Region Asien/Pazifik für das Unternehmen immer wichtiger werde. Banken rechnen damit, dass die Gea Group im Rahmen des nächsten Quartalsberichts Ende Juli die Prognose für das Gesamtjahr anhebt. Die Analysten von BNP Paribas und Citigroup bekräftigten deshalb die positive Einschätzung der MDAX-Aktie und das Kursziel von 27 Euro.

Nike: Sportartikelkonzern mit guten Zahlen

Im vierten Quartal des Geschäftsjahrs 2010/2011 (Ende Mai) steigerte der amerikanische Sportartikelhersteller Nike (WKN 866993) den Umsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 14% auf 5,8 Mrd. US-Dollar. Der Gewinn kletterte ebenfalls um 14% auf 594 Mio. oder 1,24 US-Dollar je Anteilschein, <script src="gui/jscripts/tiny_mce/themes/advanced/langs/de.js" type="text/javascript"></script> erheblich mehr als die Analysten erwartet hatten. Daraufhin legte die Aktie von 82 auf 90 US-Dollar zu. Barclays Capital sieht trotzdem weiteres Aufwärtspotenzial: Analyst Robert Drbul hielt an seinem Kursziel von 100 US-Dollar fest.

Flop

MAN: Pflichtofferte von Volkswagen abgelaufen

Das Übernahmeangebot des Autokonzerns Volkswagen (WKN Vorzüge 766403) für den Nutzfahrzeughersteller MAN in Höhe von 95 Euro je Stammaktie (WKN 593700) und 59,90 Euro je Vorzugsaktie (WKN 593703) ist am 29. Juni abgelaufen. Einige Banken stuften daraufhin MAN zurück: Unicredit senkte die Einschätzung für die Stammaktie auf „Halten“ und das Kursziel auf 100 Euro. Die WestLB ging von „add“ auf „neutral“, da laut Analyst Adam Hull das Chance-Risiko-Profil nicht mehr ausreichend attraktiv aussehe.

AkzoNobel: Goldman Sachs mit Verkaufsempfehlung

Wegen gestiegener Rohstoffkosten senkte der niederländische Chemiekonzern AkzoNobel (WKN 914188) seine Gewinnprognose für das zweite Quartal und das Gesamtjahr. Daraufhin verlor die Aktie deutlich an Wert, zumal einige Banken mit einer Herabstufung reagierten. So riet beispielsweise die Citigroup nicht mehr zum Kauf, sondern nur noch zum Halten des Titels. Das Kursziel senkten die Analysten von 55 auf 45 Euro. Goldman Sachs bestätigte seine Verkaufsempfehlung, da eine kurzfristige Lösung des Kostenproblems nicht in Sicht sei.

Tomtom: Navigationsgerätehersteller mit Gewinnwarnung

Die Aktie des niederländischen Navigationssystemunternehmens Tomtom (WKN A0ET88) brach um nahezu 30% ein, weil das Unternehmen seine Ergebnisprognose für das laufende Jahr drastisch zurückgeschraubt hatte. Statt 49 Cent je Anteilschein rechnet Tomtom wegen der anhaltenden Marktschwäche für Konsumelektronik nur mehr mit einem Gewinn zwischen 25 und 30 Cent je Aktie. Beim Jahresumsatz peilt der Konzern 1,225 bis 1,275 Mrd. Euro an, rund 200 Mio. Euro weniger als bisher.