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Microsoft (WKN: 870747) will Amazon (WKN: 906866) und Apple (WKN: 865985) bei elektronischen Büchern (E-Books) nicht das Feld überlassen. Der Software-Riese beteiligt sich mit 300 Mio. US-Dollar an einem Tochterunternehmen der Buchhandelskette Barnes & Noble (WKN: 887840). Dies entspricht einem Anteil von 17,6%. Hochgerechnet wird die neue Digital-Tochter mit 1,7 Mrd. US-Dollar bewertet. Nach Bekanntgabe der Zusammenarbeit verbuchte die „Barnes & Noble“-Aktie einen Tagesgewinn von 51,7%.

BÖRSE am Sonntag

Barnes & Noble: Geldspritze von Microsoft

Microsoft (WKN: 870747) will Amazon (WKN: 906866) und Apple (WKN: 865985) bei elektronischen Büchern (E-Books) nicht das Feld überlassen. Der Software-Riese beteiligt sich mit 300 Mio. US-Dollar an einem Tochterunternehmen der Buchhandelskette Barnes & Noble (WKN: 887840). Dies entspricht einem Anteil von 17,6%. Hochgerechnet wird die neue Digital-Tochter mit 1,7 Mrd. US-Dollar bewertet. Nach Bekanntgabe der Zusammenarbeit verbuchte die „Barnes & Noble“-Aktie einen Tagesgewinn von 51,7%.
 
Drägerwerk: Mehr umgesetzt und verdient

Drägerwerk (WKN: 555063) steigerte den Gewinn im ersten Quartal von 23,2 auf 25,4 Mio. Euro. Vor Zinsen und Steuern (EBIT) legte der Gewinn von 42,6 auf 46,8 Mio. Euro zu. Das EBIT der Medizintechniksparte schrumpfte von 30,6 auf 28,2 Mio. Euro. Der operative Gewinn der Sicherheitstechniksparte legte dagegen von 21,6 auf 27,4 Mio. Euro zu. Im Vergleich zur Vorjahresperiode zog der Umsatz von 500,3 auf 529,3 Mio. Euro an. Der Auftragseingang sank allerdings von 553,6 auf 550,9 Mio. Euro.    
 
Pfeiffer Vacuum: Quartalsüberschuss erhöht

Von Januar bis Ende März erhöhte Pfeiffer Vacuum (WKN: 691660) den Überschuss dank reduzierter Kosten von 11,34 auf 13,45 Mio. Euro. Vor Zinsen und Steuern (EBIT) legte der Gewinn von 17,04 auf 20,09 Mio. Euro zu. Der Umsatz schrumpfte dagegen von 143,62 auf 131,96 Mio. Euro. Pfeiffer machte für den Rückgang die schwache Nachfrage aus der Solarindustrie verantwortlich. Der Auftragseingang sank von 151,7 auf 136,8 Mio. Euro, der Auftragsbestand von 99,3 auf 92,4 Mio. Euro.
 
Flop
 
Metro: Gestiegene Kosten belasten Ergebnis

Deutlich gestiegene Kosten bescherten Metro (WKN: 725750) im ersten Quartal 81 Mio. Euro Verlust. In der Vorjahresperiode hatte der Handelskonzern 14 Mio. Euro verdient. Vor Steuern (EBT) sank das Ergebnis von +22 auf –134 Mio. Euro, vor Zinsen und Steuern (EBIT) von +142 auf –9 Mio. Euro. Der Umsatz legte von 15,31 auf 15,65 Mrd. Euro zu. Aufgrund höherer Umsatzkosten sank der Bruttogewinn von 3,18 auf 3,14 Mrd. Euro. Die Verwaltungsausgaben stiegen von 356 auf 413 Mio. Euro.
 
HeidelbergCement: Verlust ausgeweitet

Im Anfangsquartal weitete sich der Verlust des Baustoffproduzenten HeidelbergCement (WKN: 604700) von 120,3 auf 155,3 Mio. Euro aus. Der auf die Aktionäre entfallende Fehlbetrag stieg von 160,7 auf 203,8 Mio. Euro. Der operative Gewinn brach von 60,1 auf 13,8 Mio. Euro ein. Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen schrumpfte der Gewinn von 253,0 auf 213,7 Mio. Euro. Im Vergleich zur Vorjahresperiode stieg der Umsatz von 2,60 auf 2,80 Mrd. Euro. 2012 sollen Umsatz und operatives Ergebnis nach wie vor zulegen.       
 
MAN: Gewinneinbruch

Der Gewinn von MAN (WKN: 593700) brach in den ersten drei Monaten von 565 auf 129 Mio. Euro ein. Der Vorsteuergewinn (EBT) sackte von 763 auf 187 Mio. Euro ab. In der Vorjahresperiode hatte die Neubewertung der Scania-Beteiligung das EBT um 495 Mio. Euro aufpoliert. Der operative Gewinn schrumpfte von 325 auf 253 Mio. Euro. Der Umsatz legte von 3,72 auf 3,84 Mrd. Euro zu. Im Gesamtjahr erwartet die VW-Tochter nach wie vor einen leichten Rückgang des Umsatzes sowie ein geringeres operatives Ergebnis.