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Im August setzte Volkswagen (WKN: 766403) in den USA 41.011 Fahrzeuge ab – gegenüber dem Vorjahresmonat ein Anstieg um 62,5%. Dies sei der höchste Augustwert seit knapp 40 Jahren, teilten die Wolfsburger mit. Die Daimler-Sparte (WKN: 710000) Mercedes-Benz erhöhte den US-Autoabsatz um 13,5% auf 20.557 Fahrzeuge. Lieferengpässe und anstehende Modellwechsel machten der bayerischen Konkurrenz zu schaffen: Der Absatz von BMW (WKN: 519000) schrumpfte um 5,7% auf 22.553 Autos.

BÖRSE am Sonntag

Volkswagen: US-Absatz brummt

Im August setzte Volkswagen (WKN: 766403) in den USA 41.011 Fahrzeuge ab – gegenüber dem Vorjahresmonat ein Anstieg um 62,5%. Dies sei der höchste Augustwert seit knapp 40 Jahren, teilten die Wolfsburger mit. Die Daimler-Sparte (WKN: 710000) Mercedes-Benz erhöhte den US-Autoabsatz um 13,5% auf 20.557 Fahrzeuge. Lieferengpässe und anstehende Modellwechsel machten der bayerischen Konkurrenz zu schaffen: Der Absatz von BMW (WKN: 519000) schrumpfte um 5,7% auf 22.553 Autos.
 
Continental: Rückkehr in DAX

Mit Wirkung zum 24. September werden MAN (WKN: 593700) und Metro (WKN: 725750) aus dem DAX verbannt und durch die MDAX-Mitglieder Continental (WKN: 543900) und Lanxess (WKN: 547040) ersetzt. Neu im MDAX sind neben MAN und Metro auch TAG Immobilien (WKN: 830350). Das bisherige SDAX-Mitglied tauscht mit Deutz (WKN: 630500) seinen Platz. Den TecDAX müssen Gigaset (WKN: 515600) und Singulus (WKN: 723890) verlassen. BB Biotech (WKN: A0NFN3) und LPKF Laser (WKN: 645000) steigen auf. 
 
Men’s Wearhouse: Gewinn höher als erwartet

Im zweiten Geschäftsquartal steigerte der im texanischen Houston beheimatete US-Herrenausstatter Men’s Wearhouse (WKN: 884039) den Gewinn von 57,08 auf 59,39 Mio. US-Dollar. Der Gewinn je Aktie zog auch aufgrund einer gesunkenen Aktienzahl von 1,09 auf 1,15 US-Dollar an. Der operative Gewinn legte von 89,02 auf 91,59 Mio. US-Dollar zu, der Umsatz von 655,53 auf 662,30 Mio. US-Dollar. Experten hatten 662,9 Mio. US-Dollar Umsatz sowie 1,12 US-Dollar Gewinn je Aktie prognostiziert.

 
Flop

 
Rhön-Klinikum: Kein neues Übernahmeangebot

Der Gesundheitskonzern Fresenius (WKN: 578560) will nach der gescheiterten Übernahme vorerst kein weiteres Angebot für Rhön-Klinikum (WKN: 704230) abgeben. Im Juni war die Offerte an der Mindestannahmequote von 90% plus eine Aktie gescheitert. Am Ende der Angebotsfrist waren nur 84,3% angedient worden. Um die Übernahmepläne zu torpedieren, hatten sich der Klinikbetreiber Asklepios und zuletzt auch B. Braun Holding, Muttergesellschaft des Medizintechnikers B. Braun Melsungen, an Rhön-Klinikum beteiligt.
 
SAP: Streit mit Oracle geht in neue Runde

Der Streit Oracle (WKN: 871460) gegen SAP (WKN: 716460) geht in eine neue Runde: Anfang August hatten sich die Kontrahenten auf 306 Mio. US-Dollar Schadensersatz für den von einer SAP-Tochter begangenen Datendiebstahl geeinigt. Inklusive Anwaltshonorar und Prozesskosten sollten die Deutschen rund 426 Mio. US-Dollar zahlen. Oracle hat nun gegen die getroffene Vereinbarung Berufung eingelegt. Zunächst hatte ein Gericht Oracle 1,3 Mrd. US-Dollar zugesprochen. Die Summe war anschließend auf 272 Mio. US-Dollar reduziert worden.
 
FedEx: Eigene Gewinnprognose verfehlt

Angesichts der schwachen Weltkonjunktur reduzierte der US-Expressdienstleister FedEx (WKN: 912029) seine Gewinnprognose für das am 31. August beendete erste Geschäftsquartal. In den vergangenen drei Monaten soll der Gewinn je Aktie 1,37 bis 1,43 US-Dollar erreicht haben. Zunächst hatte der Konzern 1,45 bis 1,60 US-Dollar in Aussicht gestellt. Im entsprechenden Vorjahreszeitraum hatte FedEx je Aktie 1,46 US-Dollar verdient. Die konkreten Zahlen sollen am 18. September vorgelegt werden.