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Börse ade: Die US-Beteiligungsgesellschaft Advent International will gemeinsam mit der Gründerfamilie Kreke das Einzelhandelsunternehmen Douglas Holding (WKN: 609900), Muttergesellschaft der gleichnamigen Parfümeriekette, übernehmen. Je Aktie werden 38 Euro geboren. Douglas hatte vor Bekanntgabe der Offerte mit 34,80 Euro geschlossen. Die Mindestannahmeschwelle liegt bei 75%. Eigenen Angaben zufolge sei die Mehrheit mit 50,5% bereits gesichert. Sofern die Übernahme gelingt, soll die Aktie vom Kurszettel verschwinden.

BÖRSE am Sonntag

Douglas: Übernahmeangebot

Börse ade: Die US-Beteiligungsgesellschaft Advent International will gemeinsam mit der Gründerfamilie Kreke das Einzelhandelsunternehmen Douglas Holding (WKN: 609900), Muttergesellschaft der gleichnamigen Parfümeriekette, übernehmen. Je Aktie werden 38 Euro geboren. Douglas hatte vor Bekanntgabe der Offerte mit 34,80 Euro geschlossen. Die Mindestannahmeschwelle liegt bei 75%. Eigenen Angaben zufolge sei die Mehrheit mit 50,5% bereits gesichert. Sofern die Übernahme gelingt, soll die Aktie vom Kurszettel verschwinden.

Sprint Nextel: Softbank will Mehrheit

Die in der Vorwoche aufgekommenen Spekulationen haben sich bestätigt: Der drittgrößte japanische Mobilfunkkonzern Softbank (WKN: 891624) will 70% der US-Telefongesellschaft Sprint Nextel (WKN: 857165) übernehmen. Für 12,1 Mrd. US-Dollar sollen bereits existierende Aktien zu je 7,30 US-Dollar aufgekauft werden. Weitere 8 Mrd. US-Dollar fließen in eine Kapitalerhöhung: Kaufpreis je Anteil: 5,25 US-Dollar. Sprint Nextel ist mit einem Marktanteil von rund 16% in den USA die Nummer 3 nach Verizon und AT&T.

Verizon: Mehr umgesetzt und verdient

Die in New York beheimatete Telefongesellschaft Verizon (WKN: 868402) erhöhte den Überschuss im dritten Quartal von 3,54 auf 4,29 Mrd. US-Dollar. Der auf die Aktionäre entfallende Gewinn stieg von 1,38 auf 1,59 Mrd. US-Dollar. Je Aktie legte der Gewinn von 0,49 auf 0,56 US-Dollar zu, vor Sonderposten wie erwartet von 0,56 auf 0,64 US-Dollar. Der Umsatz zog von 27,91 auf 29,01 Mrd. US-Dollar an. Prognose: 29 Mrd. US-Dollar. Stärker als der Gesamtumsatz stieg der Umsatz der Mobilfunksparte – von 17,73 auf 19,02 Mrd. US-Dollar.

Flop
 
Hess: Preisspanne reduziert

Beflügelt vom Börsengang des Versicherers Talanx waren die Beteiligten offenbar zu optimistisch: Börsenkandidat Hess (WKN: A0N3EJ) verlängert die Zeichnungsfrist bis zum 23. Oktober um 12 Uhr. Neue Preisspanne: 15,50 bis 18,50 Euro. Zuvor hatte der Hersteller von Außen- und Architekturbeleuchtung seine Aktien für 20,00 bis 23,00 Euro angeboten. Die Zeichnungsfrist sollte ursprünglich am 17. Oktober enden. Nach wie vor will Hess 2,3 Mio. Aktien zuzüglich bis zu 345.000 Aktien aus einer Mehrzuteilungsoption platzieren.

Bank of America: Quartalsgewinn implodiert

Im dritten Quartal implodierte der Gewinn der Bank of America (WKN: 858388) aufgrund von Sonderbelastungen (Neubewertung eigener Schulden sowie Zahlungen zur Beilegung einer Sammelklage) von 6,23 Mrd. auf 340 Mio. US-Dollar. Je Aktie schrumpfte der Gewinn von 0,56 auf 0,00 US-Dollar. Vor Steuern brach der Gewinn von 7,43 auf 1,11 Mrd. US-Dollar ein. Der Umsatz sank von 28,45 auf 20,43 Mrd. US-Dollar. Experten hatten mit 21,9 Mrd. US-Dollar Umsatz sowie einem Verlust von 0,07 US-Dollar je Aktie gerechnet.

Stratec: Ausblick pessimistischer

In den vergangenen neun Monaten steigerte Stratec Biomedical (WKN: 728900) den Gewinn von 9,8 auf 10,9 Mio. Euro. Die operative Gewinnmarge (EBIT-Marge) schrumpfte dagegen von 18,8% auf 15,3%. Der Umsatz legte von 80,2 auf 87,6 Mio. Euro zu. Angesichts einer sich abschwächenden Nachfrage reduzierte der im TecDAX notierte Laborausrüster seine Prognose für das Gesamtjahr: Der Umsatz soll statt 125 bis 139 Mio. nun 120 bis 125 Mio. Euro, die EBIT-Marge statt 17% bis 19% nur noch 14% bis 16% erreichen.