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Analytik Jena (WKN: 521350) hat die kalifornische UVP samt britischer Tochter Ultra-Violet Products vollständig übernommen. UVP setzte 2012 mit weltweit 109 Mitarbeitern rund 17,2 Mio. US-Dollar um. Die Hälfte des Umsatzes wurde in Nordamerika erzielt. Der Thüringer Laborausrüster steigerte den Umsatz im ersten Geschäftsquartal von 23,2 auf 24,3 Mio. Euro. Im Geschäftsbereich Life Science, in den UVP eingegliedert werden soll, schrumpfte der Quartalsumsatz von 7,9 auf 7,4 Mio. Euro. Im kommenden Geschäftsjahr soll diese Sparte mehr als 40 Mio. Euro umsetzen.

BÖRSE am Sonntag

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Analytik Jena: Einkaufstour in Kalifornien

Analytik Jena (WKN: 521350) hat die kalifornische UVP samt britischer Tochter Ultra-Violet Products vollständig übernommen. UVP setzte 2012 mit weltweit 109 Mitarbeitern rund 17,2 Mio. US-Dollar um. Die Hälfte des Umsatzes wurde in Nordamerika erzielt. Der Thüringer Laborausrüster steigerte den Umsatz im ersten Geschäftsquartal von 23,2 auf 24,3 Mio. Euro. Im Geschäftsbereich Life Science, in den UVP eingegliedert werden soll, schrumpfte der Quartalsumsatz von 7,9 auf 7,4 Mio. Euro. Im kommenden Geschäftsjahr soll diese Sparte mehr als 40 Mio. Euro umsetzen.

Vienna Insurance Group: Höhere Dividende

Der österreichische Versicherer Vienna Insurance Group (WKN: A0ET17) steigerte den Gewinn im Schlussquartal 2012 von 105,5 auf 116,9 Mio. Euro. Der Vorsteuergewinn sank dagegen leicht von 144,9 auf 144,2 Mio. Euro. Die Prämieneinnahmen zogen von 2,08 auf 2,26 Mrd. Euro an. Im Gesamtjahr legte der Gewinn von 441,9 auf 467,3 Mio. Euro zu, der Vorsteuergewinn von 559,0 auf 587,4 Mio. Euro. Von 8,88 auf 8,69 Mrd. Euro erhöhten sich die Prämieneinnahmen. Die Dividende steigt von 1,10 auf 1,20 Euro je Aktie.

FMC: Kurspflege und Aktienumwandlung

Der Dialyse-Dienstleister Fresenius Medical Care (WKN: 578580) – kurz FMC – will in den kommenden sechs Monaten eigene Stammaktien im Volumen von bis zu 385 Mio. Euro zurückkaufen. Zudem sollen alle Vorzugsaktien im Verhältnis 1 : 1 in Stammaktien umgewandelt werden. Auf die Vorzüge entfallen nach eigenen Angaben rund 1,3% des Grundkapitals. Eine Verpflichtung der Vorzugsaktionäre, eine Zuzahlung zu leisten, besteht nicht. Allerdings habe sich ein Großaktionär, der etwa 77% der ausstehenden Vorzugsaktien hält, verpflichtet, insgesamt 27 Mio. Euro als Barausgleich zu zahlen, teilte FMC mit.

Flop

Conagra Foods: Erwartungen verfehlt

Der Gewinn des US-Lebensmittelkonzerns Conagra Foods (WKN: 861259) brach im dritten Geschäftsquartal (Ende: 24. Februar) aufgrund übernahmebedingt deutlich gestiegener Kosten von 280,7 auf 123,4 Mio. US-Dollar ein. Je Aktie fiel der Gewinn von 0,67 auf 0,29 US-Dollar. Vor Sonderposten legte der Gewinn je Aktie dagegen von 0,53 auf 0,55 US-Dollar zu. Der Umsatz zog von 3,40 auf 3,85 Mrd. US-Dollar an. Experten hatten 3,9 Mrd. US-Dollar Umsatz sowie 0,56 US-Dollar Gewinn je Aktie vor Sonderposten erwartet.

Carl Zeiss Meditec: Quartalsumsatz stagniert

Im zweiten Geschäftsquartal (Ende: 31. März) setzte Carl Zeiss Meditec (WKN: 531370) rund 223 Mio. Euro um. In der entsprechenden Vorjahresperiode waren 221,46 Mio. Euro durch die Bücher des Medizintechnikers geflossen. In den vergangenen sechs Monaten legte der Umsatz von 431,80 auf etwa 442 Mio. Euro zu. Im Geschäftsbereich Mikrochirurgie stieg der Halbjahresumsatz von 195,08 auf 207 Mio. Euro, in der Sparte Chirurgische Ophthalmologie (Augenheilkunde) von 51,94 auf 60 Mio. Euro. Im Segment Ophthalmologische Systeme schrumpfte der Umsatz dagegen von 184,78 auf 175 Mio. Euro.

Bang & Olufsen: Rote Zahlen

Der für sein außergewöhnliches Design und hohe Preise bekannte Unterhaltungselektronik-Hersteller Bang & Olufsen (WKN: 871970) verlor im dritten Geschäftsquartal (Ende: 28. Februar) 90,7 Mio. dänische Kronen (etwa 12,2 Mio. Euro). In der Vorjahresperiode hatten die Dänen 17,0 Mio. Kronen verdient. Das Vorsteuerergebnis sank von +18,8 auf –125,3 Mio. Kronen, das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von +22,7 auf –114,3 Mio. Kronen. Der Umsatz schrumpfte von 766,3 auf 654,6 Mio. Kronen. Im Gesamtjahr erwartet das Management auf EBIT-Basis 150 bis 200 Mio. Kronen Verlust.