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Der sich auf die Pharmaindustrie spezialisierte Verpackungsproduzent Gerresheimer (WKN: A0LD6E) steigerte den Gewinn im ersten Geschäftsquartal (Ende: 28. Februar) von 7,2 auf 10,2 Mio. Euro. Vor Steuern (EBT) zog der Gewinn von 10,5 auf 15,1 Mio. Euro, vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 18,2 auf 21,5 Mio. Euro an. Der Umsatz kletterte von 268,8 auf 296,7 Mio. Euro. Im laufenden Jahr rechnet das MDAX-Mitglied weiterhin mit einem währungsbereinigten Umsatzplus von 5% bis 6%.

BÖRSE am Sonntag

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Gerresheimer: Umsatz und Gewinn gesteigert

Der sich auf die Pharmaindustrie spezialisierte Verpackungsproduzent Gerresheimer (WKN: A0LD6E) steigerte den Gewinn im ersten Geschäftsquartal (Ende: 28. Februar) von 7,2 auf 10,2 Mio. Euro. Vor Steuern (EBT) zog der Gewinn von 10,5 auf 15,1 Mio. Euro, vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 18,2 auf 21,5 Mio. Euro an. Der Umsatz kletterte von 268,8 auf 296,7 Mio. Euro. Im laufenden Jahr rechnet das MDAX-Mitglied weiterhin mit einem währungsbereinigten Umsatzplus von 5% bis 6%.

Apple: Engere Kooperation mit Yahoo?

Angeblich wollen Apple (WKN: 865985) und Yahoo (WKN: 900103) ihre Zusammenarbeit bei Diensten für iPhone und iPad ausbauen, um Google (WKN: A0B7FY) und seinem Smartphone-Betriebssystem Android Paroli zu bieten. Eine Einigung sei aber noch nicht absehbar, berichtete das „Wall Street Journal“. Apple greift seit der ersten iPhone-Generation auf Börsen- und Wetterdaten von Yahoo zurück. Angedacht werde unter anderem die Lieferung von Nachrichten, heißt es.

Bed Bath & Beyond: Mehr umgesetzt und verdient

Im am 2. März beendeten vierten Geschäftsquartal erhöhte der US-Haushaltswarenhändler Bed Bath & Beyond (WKN: 884304) den Überschuss von 351,0 auf 373,9 Mio. US-Dollar. Der Gewinn je Aktie legte – auch dank einer reduzierten Aktienzahl – von 1,48 auf 1,68 US-Dollar zu und traf damit exakt die Durchschnittsprognose der Wall Street. Der operative Gewinn stieg von 550,8 auf 598,0 Mio. US-Dollar, der Umsatz wie erwartet von 2,73 auf 3,40 Mrd. US-Dollar. Im laufenden Quartal sollen je Aktie 0,88 bis 0,94 US-Dollar verdient werden. Analysten rechnen bisher mit 0,95 US-Dollar.

Flop

HTC: Gewinneinbruch

Der unter der Dominanz von Samsung und Apple leidende taiwanesische Smartphone-Produzent HTC (WKN: 779549) erlitt im ersten Quartal einen Gewinneinbruch von 4,80 Mrd. auf 85 Mio. Taiwan-Dollar (2,17 Mio. Euro). Der Umsatz schrumpfte von 67,8 auf 42,8 Mrd. Taiwan-Dollar – die Verspätung des neuen Flaggschiffes HTC One aufgrund von Problemen mit Kamera-Komponenten hinterließ deutliche Bremsspuren. HTC hatte im Februar noch 50 bis 60 Mrd. Taiwan-Dollar Umsatz in Aussicht gestellt. Der Weltmarktanteil von HTC sank im vergangenen Jahr von 8,8% auf 4,6%.

J. C. Penney: Vorgänger wird Nachfolger

Die angeschlagene US-Warenhauskette J. C. Penney (WKN: 851991) hat ihren Chef Ron Johnson vor die Tür gesetzt. Nachfolger wird sein Vorgänger Mike Ullman. Johnson hatte einst für Apple die Ladenkette aufgebaut und war vor eineinhalb Jahren von J. C. Penney für die Sanierung des Handelskonzerns abgeworben worden. Im vierten Geschäftsquartal (Ende: 2. Februar) hatte sich der Verlust von 87 auf 552 Mio. US-Dollar mehr als versechsfacht. Der Umsatz fiel von 5,42 auf 3,88 Mrd. US-Dollar.

HeidelbergCement: Belastungen im zweiten Quartal

Der Bußgeldbescheid aus dem Jahr 2003 gegen HeidelbergCement (WKN: 604700) wegen Kartellverstößen in den Jahren 1990 bis 2002 ist rechtskräftig. Der Bundesgerichtshof hat ein entsprechendes Urteil des Oberlandesgerichtes Düsseldorf bestätigt. Aufgrund der langen Verfahrensdauer wurde das Bußgeld von 169,9 auf 161,4 Mio. Euro reduziert. Trotz Auflösung entsprechender Rückstellungen werde dadurch das Ergebnis im laufenden zweiten Quartal mit rund 30 Mio. Euro belastet, warnte der Baustoffproduzent. Die Prognose bleibe davon jedoch unberührt.