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Im ersten Quartal steigerte Citigroup (WKN: A1H92V) den Gewinn von 2,93 auf 3,81 Mrd. US-Dollar beziehungsweise von 0,95 auf 1,23 US-Dollar je Aktie. Vor Sonderposten übertraf der Gewinn mit 1,29 US-Dollar (1. Quartal 2012: 1,11 US-Dollar) je Aktie die Prognose von 1,17 US-Dollar. Der Gewinn aus fortgeführter Geschäftstätigkeit stieg von 3,06 auf 3,96 Mrd. US-Dollar. Im Vergleich zur Vorjahresperiode erhöhte die New Yorker Großbank ihren Umsatz von 19,41 auf 20,49 Mrd. US-Dollar. Experten hatten 20,2 Mrd. US-Dollar Umsatz erwartet.

BÖRSE am Sonntag

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Citigroup: Prognosen überboten

Im ersten Quartal steigerte Citigroup (WKN: A1H92V) den Gewinn von 2,93 auf 3,81 Mrd. US-Dollar beziehungsweise von 0,95 auf 1,23 US-Dollar je Aktie. Vor Sonderposten übertraf der Gewinn mit 1,29 US-Dollar (1. Quartal 2012: 1,11 US-Dollar) je Aktie die Prognose von 1,17 US-Dollar. Der Gewinn aus fortgeführter Geschäftstätigkeit stieg von 3,06 auf 3,96 Mrd. US-Dollar. Im Vergleich zur Vorjahresperiode erhöhte die New Yorker Großbank ihren Umsatz von 19,41 auf 20,49 Mrd. US-Dollar. Experten hatten 20,2 Mrd. US-Dollar Umsatz erwartet.

Sprint Nextel: Übernahmeangebot

Der im US-Bundesstaat Colorado ansässige Satelliten-TV-Anbieter Dish Networks (WKN: A0NBN0) will die US-Mobilfunkgesellschaft Sprint Nextel (WKN: 857165) für 25,5 Mrd. US-Dollar übernehmen. Je Aktie werden 4,76 US-Dollar bar sowie 0,05953 eigene Anteile geboten – dies entspricht insgesamt 7 US-Dollar je Sprint-Aktie. Vor Abgabe der Offerte notierte Sprint Nextel mit 6,22 US-Dollar, Dish mit 37,63 US-Dollar. Im vergangenen Oktober hatte Sprint allerdings zugestimmt, 70% des Unternehmens für 20 Mrd. US-Dollar an die japanische Softbank zu verkaufen.

Goldman Sachs: Quartalsüberschuss erhöht

Von Januar bis Ende März steigerte die US-Investmentbank Goldman Sachs (WKN: 920332) den Gewinn von 2,11 auf 2,26 Mrd. US-Dollar. Der Gewinn je Aktie legte auch dank einer gesunkenen Aktienzahl von 3,92 auf 4,29 US-Dollar zu. Vor Steuern zog der Gewinn von 3,18 auf 3,37 Mrd. US-Dollar an. Der Umsatz kletterte von  9,95 auf 10,09 Mrd. US-Dollar. Marktbeobachter hatten 9,7 Mrd. US-Dollar Umsatz sowie 3,90 US-Dollar Gewinn je Aktie prognostiziert. Im Investmentbanking kletterte der Umsatz von 1,15 auf 1,57 Mrd. US-Dollar.

Flop

Coca-Cola: Umsatz und Gewinn gesunken

Der von Coca-Cola (WKN: 850663) im Anfangsquartal erzielte Überschuss schrumpfte von 2,07 auf 1,77 Mrd. US-Dollar – der Umbau des Nordamerika-Geschäftes belastete. Je Aktie fiel der Gewinn von 0,45 auf 0,39 US-Dollar. Vor Sonderposten stieg der Gewinn von 0,44 auf 0,46 US-Dollar je Aktie. Der operative Gewinn sank von 2,51 auf 2,41 Mrd. US-Dollar.  Im Vergleich zur Vorjahresperiode ging der Umsatz von 11,14 auf 11,04 Mrd. US-Dollar zurück. Analysten hatten mit 10,97 Mrd. US-Dollar Umsatz und 0,45 US-Dollar Gewinn je Aktie vor Sonderposten gerechnet.

Intel: Smartphone & Co. belasten

Der Trend zu Tablet-Computern und Smartphones macht Intel (WKN: 855681) das Leben schwer: Im ersten Quartal brach der Gewinn von 2,74 auf 2,04 Mrd. US-Dollar ein. Je Aktie fiel der Gewinn wie erwartet von 0,53 auf 0,40 US-Dollar. Der Umsatz schrumpfte von 12,91 auf 12,58 Mrd. US-Dollar. Prognose: 12,6 Mrd. US-Dollar. Gleichzeitig erhöhten sich die Herstellungskosten von 4,64 auf 5,51 Mrd. US-Dollar. Im laufenden Quartal will der Chip-Produzent 12,9 Mrd. US-Dollar +/–500 Mio. US-Dollar umsetzen. Experten erwarten bisher 12,86 Mrd. US-Dollar Umsatz.

Stratec: Dividende schrumpft

Gestiegene Kosten ließen den Gewinn des Laborausrüsters Stratec Biomedical (WKN: 728900) im vergangenen Jahr von 15,3 auf 14,0 Mio. Euro schrumpfen. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) sank von 21,8 auf 17,6 Mio. Euro. Der Umsatz stieg von 116,6 auf 122,4 Mio. Euro. Stärker als der Umsatz erhöhten sich die Herstellungskosten – von 76,2 auf 82,9 Mio. Euro. Aktionäre sollen an der Gewinnentwicklung mit einer von 0,55 auf 0,50 Euro reduzierten Dividende beteiligt werden. Für 2013 prognostiziert Stratec eine höhere EBIT-Marge. 2012 war diese von 18,7% auf 14,4% gesunken.