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Tops und Flops >

Tops

Der größte Wochengewinner im DAX war die Aktie von MAN. Der Wert legte um über 2% zu, nachdem die Aktie auf ein 18-Monats-Hoch gestiegen war. Aufsichtsratschef Ferdinand Piëch gab bekannt, dass man die Kooperation mit der schwedischen Scania beschleunigen will. Zudem erhielt MAN einen Großauftrag über 350 Stadtbusse von den Pariser Verkehrsbetrieben. Das Gesamtvolumen liegt bei 75 Mio. Euro.

BÖRSE am Sonntag

Tops

MAN: Großauftrag aus Paris

Der größte Wochengewinner im DAX war die Aktie von MAN. Der Wert legte um über 2% zu, nachdem die Aktie auf ein 18-Monats-Hoch gestiegen war. Aufsichtsratschef Ferdinand Piëch gab bekannt, dass man die Kooperation mit der schwedischen Scania beschleunigen will. Zudem erhielt MAN einen Großauftrag über 350 Stadtbusse von den Pariser Verkehrsbetrieben. Das Gesamtvolumen liegt bei 75 Mio. Euro.

Singulus: Aktie auf 2-Jahres-Hoch

Deutliche Spuren im Aktienkurs hinterließ eine Hochstufung von „Verkaufen“ auf „Halten“ bei Singulus. Die Aktie war mit einem Plus von über 11% der größte Gewinner im TecDAX. Die Deutsche Bank hob das Kursziel deutlich von 1,30 Euro auf 4,50 Euro an. Laut dem Analysten dürfte die Auftragslage zwar schlecht bleiben, aber das Schlimmste sei überstanden. Die Aktie stieg auf ein 2-Jahres-Hoch.

Amazon: Kindle bald auch bei Target?

Im NASDAQ, dem amerikanischen Index für Hightech-Werte, gehörte Amazon mit einem Wochengewinn von über 6% zu den besten Werten. Die Aktie profitierte von guten Zahlen verschiedener Einzelhändler in den USA und dem Gerücht, dass der US-Einzelhandelsriese Target das Amazon-Gerät Kindle für elektronische Bücher in sein Sortiment aufnehmen könnte. Bisher wird der Kindle nur über Amazon vertrieben.

Flops

Hamburger Hafen: Analystenabstufung belastet

Vor dem Start der neuen Berichtssaison sorgen bei nachrichtenarmen Werten Analystenkommentare oft für kurzfristige Kursschwankungen. So fiel die Aktie der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) um über 5%, nachdem Nomura den Wert von „Kaufen“ auf „Neutral“ abstufte und das Kursziel von 38 auf 30 Euro senkte. Der negative Ausblick des Unternehmens läge noch unter den bankeigenen konservativen Prognosen, hieß es.

K+S: Charttechnik trübt sich ein

Eines der Schlusslichter im DAX war die Aktie des Düngemittelproduzenten K+S. Der Wert verlor ohne neue fundamentale Nachrichten über 2%. Hintergrund ist die deutlich eingetrübte Charttechnik im kurzfristigen Zeitfenster. Seit März hat der Wert einen neuen Abwärtstrendkanal ausgebildet, ist unter wichtige Unterstützungszonen gefallen und zeigt damit eine „relative Schwäche“ gegenüber dem DAX.  

Manz Automation: Analysten sind skeptisch

Eine gemischte Performance gab es in der vergangenen Woche bei den Solarwerten: Einigen Gewinnern standen auch Verlierer wie Manz gegenüber. Der Wert war mit einem Verlust von über 3% unter den Wochenverlierern im TecDAX. Hier wirkten negative Analystenkommentare nach. So behielt die WestLB ihre Empfehlung „Verkaufen“ bei. Die Geschäftsentwicklung für 2010 sei zu schlecht zu prognostizieren.