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Tops und Flops >

Tops

Der US-Elektronikverkäufer hat abgeliefert. Mit den Zahlen für das zweite Quartal des Geschäftsjahres 2013/14 (bis Ende Januar) konnte Firmenlenker Hubert Joly wohl einmal mehr die Anleger überzeugen, die an einen erfolgreichen Turnarounds des Konzerns glauben. Die Zuversicht hat die Aktie (WKN: 873629) bereits seit Jahresbeginn kräftig angetrieben. Mit mehr als 180 Prozent ist sie bis dato zweitbester Wert im S&P 500. Jüngst war sie in einem schwachen Gesamtmarkt mit mehr als 10 Prozent Spitze im Index.

BÖRSE am Sonntag

Best Buy: Daumen hoch

Der US-Elektronikverkäufer hat abgeliefert. Mit den Zahlen für das zweite Quartal des Geschäftsjahres 2013/14 (bis Ende Januar) konnte Firmenlenker Hubert Joly wohl einmal mehr die Anleger überzeugen, die an einen erfolgreichen Turnarounds des Konzerns glauben. Die Zuversicht hat die Aktie (WKN: 873629) bereits seit Jahresbeginn kräftig angetrieben. Mit mehr als 180 Prozent ist sie bis dato zweitbester Wert im S&P 500. Jüngst war sie in einem schwachen Gesamtmarkt mit mehr als 10 Prozent Spitze im Index.

GSW Immobilien: Kaufobjekt

Der Immobilienkonzern Deutsche Wohnen (WKN: A0HN5C) will den Konkurrenten GSW Immobilien (WKN: GSW111) kaufen. Bezahlen will er mit eigenen Aktien und machte daher ein Umtauschangebot. Geboten werden 51 Papiere für 20 Aktien von GSW. Diese erhielten durch die Offerte Rückenwind. Der MDAX-Wert kletterte auf ein Niveau, wie er es seit dem IPO im April 2011 noch nie erreicht hatte. GSW will das Angebot nun genau unter die Lupe nehmen. Mindestens 75 Prozent der GSW-Aktionäre müssen dem Angebot zustimmen.

XING: Heiße Spekulation

Nach der Pause in der Vorwoche, setzten die Papiere des Karrierenetzwerks XING (WKN: XNG888) jüngst ihre Rallye fort. Mehr als 10 Prozent ging es an den vergangenen fünf Handelstagen aufwärts. Der TecDAX-Wert erreichte damit abermals neue Kursrekorde. Übernahmespekulationen heizen offenbar weiterhin die Kauflaune an. Inzwischen ist nun bereits fiel heiße Luft im Kurs enthalten. Allein in den vergangenen drei Wochen ging es um mehr als 50 Prozent aufwärts. Ob dieser Anstieg gerechtfertigt ist, wird sich zeigen.

Flops

Hewlett-Packard: Längere Durststrecke

Der Umbruch in der Branche macht dem US-Computerbauer weiterhin zu schaffen, wie aus den Zahlen zur Geschäftsentwicklung im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2012/13 (bis Ende Oktober) hervorgeht. Vor allem der abermalige Umsatzschwund von 8,2 Prozent auf 27,23 Mrd. US-Dollar unterfüttert die aktuelle Durststrecke. Und sie dürfte länger anhalten als befürchtet. Für Firmenchefin Meg Whitman ist es unwahrscheinlich, dass Hewlett-Packard (WKN: 851301) bereits im nächsten Jahr wieder wächst.

Staples: Prognosen gesenkt

Die zunehmende Digitalisierung im Büro und ein harter Wettbewerb machen dem weltweit größten Einzelhändler für Bürobedarf zu schaffen. Staples (WKN: 876951), der in eigenen Märkten, per Katalog oder Online tausende Produkte und dazugehörige Dienstleistungen anbietet, hat im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2013/14 (bis Ende Januar) weniger umgesetzt und verdient als im Vorjahreszeitraum. Weil die Geschäfte schlechter liefen als erwartet, senkte der Konzern außerdem seine Prognosen für das Gesamtjahr.

Abercrombie & Fitch: Knausrige Teens

Auf jugendliche und „coole“ Kundschaft hat es der US-Einzelhändler Abercrombie & Fitch (WKN: 903016) abgesehen. Sie ist wegen des schwierigen wirtschaftlichen Umfeldes jedoch zunehmend knauserig. Dies schlägt sich in den sinkenden Ergebnissen im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2013/14 (bis Ende Januar) nieder. Zudem war der Ausblick düster. Immer mehr Investoren zweifeln daher wohl an der Strategie des einst vom Erfolg verwöhnten Konzerns. Der jüngste Einbruch der Aktie spricht eine klare Sprache.