Beitrag teilen

Link in die Zwischenablage kopieren

Link kopieren
Suchfunktion schließen
Tops und Flops >

Tops

Die Aktie des US-Flugzeugbauers (WKN: 850471) war in der Vorwoche in noch nie da gewesene Höhen aufgestiegen. Jüngst setzte sie ihren Steigflug dynamisch fort. Charttechnische Gründe lockten die Bullen. Die Deutsche Lufthansa (WKN: 823212) bestellte 34 Exemplare vom Flugzeugtyp 777-9X, der modernisierte Neuauflage des Verkaufsschlagers 777. Außerdem zurrte Boeing zwei in Aussicht gestellte Bestellungen für insgesamt 33 Stück des pannengeplagten Dreamliner fest.

BÖRSE am Sonntag

Boeing: Steigflug fortgesetzt

Die Aktie des US-Flugzeugbauers (WKN: 850471) war in der Vorwoche in noch nie da gewesene Höhen aufgestiegen. Jüngst setzte sie ihren Steigflug dynamisch fort. Charttechnische Gründe lockten die Bullen ebenso wie neue Großaufträge. Die Deutsche Lufthansa (WKN: 823212) bestellte 34 Exemplare vom Flugzeugtyp 777-9X, der modernisierte Neuauflage des Verkaufsschlagers 777. Außerdem zurrte Boeing zwei in Aussicht gestellte Bestellungen für insgesamt 33 Stück des pannengeplagten Dreamliner fest.

FedEx: Quartalsbilanz kommt gut an

Mit Einsparungen versucht der US-Kurier- und Logistikkonzern FedEx (WKN: 912029) durch das weltweit maue konjunkturelle Umfeld zu schippern. Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2013/14 (bis Ende August) ist ihm das gelungen, wie die jüngsten Zahlen implizieren. Während der Umsatz um 2,2 Prozent auf 11 Mrd. US-Dollar zulegte, stieg der Nachsteuerprofit mit 6,5 Prozent auf 489 Mio. US-Dollar etwas stärker. Investoren reagierten verzückt und honorierten auch den Ausblick und die geplanten Preiserhöhungen.

Gildemeister: 18 Prozent in zwei Wochen

Die Aktie des Werkzeugmaschinenbauers (WKN: 587800) knüpfte an die Rally aus der Vorwoche an. In den vergangenen Wochen kletterte das Papier damit um mehr als 18 Prozent. Nun hat der Kurs beinahe das Zwischenhoch von März dieses Jahres bei 20,39 Euro erreicht. Es entspricht gleichzeitig dem im bisherigen Verlauf 2013 erreichten höchsten Niveau. Ein nachhaltiger Sprung darüber spräche für weitere Zuwächse, wobei die Gildemeister-Aktie dann ihr Allzeithoch bei 23,64 Euro ins Visier nehmen könnte.

Flops

K+S: Wieder abwärts

Die Aktie des Salz- und Düngemittelherstellers (WKN: KSAG88) kommt nicht zur Ruhe und zeigt sich weiterhin sehr volatil. In der Vorwoche noch ein kleines Kursfeuerwerk abgebrannt, rauschte sie jüngst entgegen der festen Tendenz am Gesamtmarkt wieder in den Keller. Abgesehen von Gewinnmitnahmen belasteten die Aussagen des US-Wettbewerbers Mosaic, der seine Prognose für den Kali- und Düngermarkt zusammengestrichen hatte. Darüber hinaus bleibt das Kaspertheater rund um die Firmen Uralkali und Belasruskali Thema.

Krones: Versuch gescheitert

Bei der Aktie des Maschinen- und Anlagenbauers (WKN: 633500) scheint erst einmal die Luft raus zu sein. In der Vorwoche noch ein neues Allzeithoch markiert, ging es jüngst kräftiger abwärts. Selbst positive Analystenkommentare konnten den Rückgang nicht verhindern. Dieser hat zudem charttechnische Brisanz. Der im Juli gestartete und seither andauernde Versuch, das bisherige Allzeithoch bei 64,88 Euro zu knacken, ist damit erst einmal als gescheitert zu bewerten. Ein potenziell bearishes Signal.

LANXESS: Sparprogramm überzeugt nicht

Wegen der Schwäche in der europäischen Autoindustrie will der Spezialchemiekonzern (WKN: 547040) seine Kosten senken. Gespart werden soll am Personal. Bis Ende 2015 fallen weltweit rund 1.000 Stellen weg. Das Sparvolumen liegt bei rund 100 Mio. Euro jährlich ab 2015. Zudem stehen Randaktivitäten zur Disposition. LANXESS wolle so schnell wie möglich zu nachhaltigem und profitablem Wachstum zurückkehren, betonte Firmenlenker Axel Heitmann. Die Investoren konnte der damit zunächst aber nicht überzeugen.