Page 29

BaS_50-14

UNTERNEHMEN  Trading  Fonds  ZERTIFIKAT E  ro hstofe  Lebensart  AKTIEN & MÄRKTE News German Pelets Guter Start in die neue Heizsaison Die German Pellets-Gruppe konnte im dritten Quartal ihr Ergebnis gegenüber dem Vorjahreszeitraum verbessern. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg per 30. September 2014 auf 37 Millionen Euro (Vorjahr: 32 Millionen Euro). Ein Grund dafür ist die gute Entwicklung des Rohertrages, der im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um rund zwölf Prozent auf 94 Millionen Euro gewachsen ist. Der Konzernumsatz stieg auf 392,6 Millionen Euro (Vorjahr: 380,2). „German Pellets behauptet seine führende Position. Durch günstigere Erzeugerkosten in den USA und den Ausbau unseres Vertriebs in nahezu allen europäischen Kernmärkten ist es uns gelungen, trotz teilweise schwieriger Marktbedingungen das Ergebnis zu verbessern", sagt Peter H. Leibold, geschäftsführender Gesellschafter der German Pellets GmbH. Zugleich konnten neue mittel- und langfristige Lieferverträge im Kundensegment gewerbliche und kommunale Anlagenbetreiber abgeschlossen sowie zahlreiche Neuaufträge mit Baumarkt- und Lebensmittelketten in Westeuropa generiert werden. Wie erwartet entwickelte sich der Direktvertrieb an Endkunden im dritten Quartal positiv und erfuhr eine spürbare Belebung. Dies ist in erster Linie auf die ins zweite Halbjahr verschobenen Einlagerungen und Neuinstallationen von Pelletheizungen zurückzuführen. Mit der im vierten Quartal abgeschlossenen Gründung des Joint Ventures „best:Pellets“, zusammen mit der ZG Raiffeisen Genossenschaft Karlsruhe, wird German Pellets sein Endkundengeschäft in Südwestdeutschland weiter ausbauen. German Pellets hat in dieser Woche einen weiteren Liefervertrag mit einem europäischen Kraftwerksbetreiber unterzeichnet. Der Vertrag hat eine Laufzeit von zehn Jahren und sieht über diesen Zeitraum die Lieferung von bis zu fünf Millionen Tonnen GAMAX Keine Angst vor asiatischen Aktien China? Kaufen. Japan? Kaufen. Nicht nur berufsbedingt blickt Dr. Jan Ehrhardt, Portfoliomanager des GAMAX Maxi-Fonds Asien International, positiv auf die Perspektiven der asiatischen Märkte für 2015. „Wir halten ein selektives Investment in den weiterhin wichtigen asiatisch-pazifischen Wirtschaftsraum auch 2015 für aussichtsreich.“ Ehrhardt und das Team von Analysten bei DJE beschäftigen sich seit Jahren intensiv mit den Kernmärkten wie Japan und China und begleiten ausgewählte Unternehmen vor Ort mit eigenem Research bis hin zum persönlichen Besuch. Während der chinesische Internet- Konzern Alibaba einen glänzenden Start bei Börsengang und Anleiheemission hinlegte, deuten die chinesischen Konjunkturdaten wie Einkaufsmanager-Indizes, Industrieproduktion und stagnierende Geldmenge weiter auf eine Abkühlung der Konjunktur. Weiter steigende Löhne führen dazu, dass die Produktion einfacher Güter zunehmend aus China in günstigere Standorte wie Vietnam verlagert wird. Und auch wenn sich die chinesische Immobilienkonjunktur im Oktober wieder gefangen hat, bleibt das Überangebot an Wohnraum, vor allem in ländlichen Regionen weiter bestehen. Baukonjunktur-sensitive Titel, aber auch Rohstoff- und Energieaktien werden daher in den kommenden Monaten Holzpellets an ein Kraftwerk in Europa vor. Lieferbeginn ist voraussichtlich Mitte 2016. Aufgrund des expansiven Wachstums bei der Verbrennung von Holzpellets in europäischen Kraftwerken erwartet German Pellets, in Zukunft weitere Lieferverträge dieser Art abzuschließen. Als Handelsdrehscheibe für den Industrie-Pelletmarkt vermarktet German Pellets in ganz Europa sowohl eigen produzierte Holzpellets als auch Handelsware anderer Hersteller. Die Creditreform Rating AG hat das Unternehmensrating auf „BB“ festgelegt. voraussichtlich keine attraktiven Zielinvestments sein. Insgesamt hält Ehrhardt den chinesischen Aktienmarkt mit einem Kurs- Gewinnverhältnis von etwa elf auch 2015 noch für attraktiv. In Japan scheint die Wirtschaft trotz des Konjunkturprogramms des japanischen Premiers Shinzo Abe und der expansiven Politik der japanischen Notenbank nicht so richtig anzuspringen. Dennoch sieht Ehrhardt auch hier Chancen für ausgewählte Branchen und Einzeltitel, denn exportorientierte Unternehmen profitieren von einem abwertenden Yen. Zudem erwartet Ehrhardt eine mögliche Ausweitung von Aktienrückkäufen seitens japanischer Unternehmen. BÖRSE 29 am Sonntag · 50 | 201 4


BaS_50-14
To see the actual publication please follow the link above