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UNTERNEHMEN  Trading  Fonds  ZERTIFIKAT E  ro hstofe  Lebensart  AKTIEN & MÄRKTE News 33 Deutsche Wohnen Gewinnsprung dank Zukauf Der deutsche Immobilienkonzern hat sich auf die Bewirtschaftung und Entwicklung von Wohnimmobilien spezialisiert. Zur Wachstumsstrategie gehören auch Zukäufe. Gerade buhlt das Unternehmen um den Erwerb des österreichischen Konkurrenten Conwert. 2013 hatte Deutsche Wohnen (WKN: A0HN5C) den Konkurrenten GSW Immobilien geschluckt. Vor allem diese Übernahme aber auch höhere Mieten und steigende Immobilienpreise sorgten im vergangenen Geschäftsjahr 2014 für einen kräftigen Gewinnsprung. Der Nachsteuerprofit war von 212,7 auf 889,3 Mio. Euro in die Höhe geschnellt. Die Aktionäre dürfen sich daher über eine höhere Dividende freuen. Sie soll von 0,34 auf 0,44 Euro je Aktie angehoben werden. KSB Peilt 2015 wieder Zuwächse an Negative Wechselkurseffekte sowie Restrukturierungskosten hatten im Geschäftsjahr 2014 die Ergebnisse des Pumpen und Armaturenherstellers (WKN: 629200 + 629203) geschmälert. Der Umsatz schrumpfte um 2,9 Prozent auf 2,18 Mrd. Euro. Das Vorsteuerergebnis (EBT) nahm von 119,4 auf 72,6 Mio. Euro ab. Unter dem Strich brach der Überschuss von 79,9 auf 46,2 Mio. Euro ein, weshalb die Dividende gekürzt wird. Nachdem es 2014 somit nicht gelang, will KSB im laufenden Geschäftsjahr 2015 wieder zum Wachstumskurs zurückkehren. Der Vorstand erwartet deutliche Steigerungen bei Auftragseingang und Umsatz. Gleichzeitig soll sich das EBT wieder der Marke von 100 Mio. Euro nähern. Accenture Umsatzausblick angehoben Unternehmensberatung, Technologiedienstleistungen und Outsourcing sind die Steckenpferde des Konzerns Accenture (WKN: A0YAQA). Im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2013/15 (bis Ende August) liefen die Geschäfte gut. Firmenlenker Pierre Nanterme sprach sogar von starken Ergebnissen. Das Unternehmen verzeichnete in der Berichtsperiode Dezember bis Februar ein Umsatzplus von 5,1 Prozent auf 7,49 Mrd. US-Dollar. Wechselkursbereinigt legten die Einnahmen sogar um zwölf Prozent zu. Gleichzeitig verbesserte sich der Nachsteuerprofit von 722,3 auf 743,2 Mio. US-Dollar. Das Unternehmen nahm die positive Entwicklung zum Anlass, ihren Umsatzausblick für das Gesamtjahr zu erhöhen. Bislang ein währungsbereinigtes Plus von fünf bis acht Prozent angepeilt, sollen nun 8 bis 10 Prozent erzielt werden. Wegen eines erwarteten negativen Sondereffektes wurde allerdings beim bereinigten Ergebnis je Aktie (EPS) die bisherige Zielspanne von 4,66 bis 4,80 auf 4,66 bis 4,76 US-Dollar eingeengt. BÖRSE am Sonntag · 16/1 5


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