Indizes Stand: Freitag nach Börsenschluss
Index % seit Jahresbeg. 52W-Hoch 52W-Performance
Dow Jones 25326,16 +2,46% 26616,71 +14,98%
S&P 500 2827,22 +5,75% 2872,87 +14,36%
NASDAQ 7802,69 +13,03% 7933,31 +23,06%
DAX 12601,22 -2,45% 13596,89 +3,67%
MDAX 26866,48 +2,54% 27525,23 +8,43%
TecDAX 2923,37 +15,59% 2970,72 +29,41%
SDAX 12252,71 +3,08% 12749,38 +9,31%
EUROSTX 50 3478,99 -0,71% 3708,82 +0,36%
Nikkei 225 22525,18 -1,05% 24129,34 +12,46%
Hang Seng 27676,32 -7,50% 33484,08 +0,53%
09 BÖRSE am Sonntag · 31/18
Quartalszahlen
werden demnach zwölf Prozent weniger –
nunmehr 33,8 Milliarden.
Neben diesem branchenspezifischen Problem
hat die Lufthansa allerdings noch mit
hauseigenen Schwierigkeiten zu kämpfen.
Die Übernahme von Teilen der Air Berlin
und Brussels Airline und die Integration in
die Billigtochter Eurowings hat der Lufthansa
viel Geld gekostet. „Wir haben in den
letzten Monaten Wachstum vor Profitabilität stellen müssen, um
Marktanteile zu sichern", gab Lufthansa-Chef Carsten Spohr auf der
Hauptversammlung im Mai offen zu. Eurowings, das zuletzt schnell
und stark zugelegt hat, braucht fortan erstmal Zeit, um die Flugbetriebe
zu integrieren und zu harmonisieren. Neue Zukäufe soll es
demnach zunächst keine geben. Die Integration von Air Berlin – 78
Flugzeuge wurden übernommen – soll 170 Millionen Euro kosten.
Eurowings blickt für das erste Halbjahr 2018 auf einen operativen
Verlust in Höhe von 199 Millionen Euro zurück, auch fürs Gesamtjahr
rechnet die Billigtochter mit roten Zahlen.
Foto © Lufthansa.com
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