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BÖRSE am Sonntag · 35/18
Gastbeitrag
27
DAEX (DAX)
Läuft das erste Halbjahr schlecht, werden sie gekappt. Im laufenden
Börsenjahr 2018 haben einige Banken ihre Prognosen nach unten
korrigiert – bedingt eben durch das durchwachsene erste Halbjahr.
Am Jahresende kann die Prognose im Einzelfall dann wieder zutreffen,
die zu Jahresbeginn getroffen wurde – auch wenn aufgrund der
hohen Volatilität unterjährig die „korrigierte“ Prognose eine ganz
andere war.
Wo ist nun der Mehrwert für die Anleger? Sicher ist: Wer die Strategie
im eigenen Portfolio an die kurzfristigen Punktprognosen
koppelt, der transferiert unweigerlich die Schwankung der Umfragewerte
ins eigene Portfolio, vollzieht zahlreiche Strategiewechsel
und verliert das langfristige Bild dadurch völlig aus dem Blick. Mit
dem Wissen, dass der Marktkonsens aufgrund seiner Struktur in
den seltensten Fällen richtig liegt, lassen sich dagegen zahlreiche
sinnvolle Research-Ansätze finden, immer unter der Prämisse: Ist
die durchschnittliche Erwartungshaltung der Anleger zu hoch oder
zu niedrig?
2018 haben sich zur Jahresmitte nur sehr wenige Banken und andere
Marktteilnehmer mit einer Prognose zu Wort gemeldet. Für Anleger
ist das gar nicht schlimm, da sie bei ihrer Investmentstrategie generell
andere Prioritäten setzen sollten. Eine langfristige, nachhaltige
und erfolgreiche Strategie zeichnet sich dadurch aus, dass sie sich
nicht von der Volatilität der Märkte „anstecken“ lässt – eine Eigenschaft,
die kurzfristige Prognosen nicht besitzen.
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