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Ganz neu ist der Goldrausch nicht. Laut einem Bericht des
Think Tanks Official Monetary and Financial Institutions Forum
(OMFIF) haben die Goldkäufe bereits seit der Finanzkrise
2008 sukzessive zugenommen. In Zeiten "finanzieller Unsicherheit"
wachse die Nachfrage nach dem Edelmetall, heißt es
11 BÖRSE am Sonntag · 05/19
in dem Bericht.
Außerdem wollen sich einige Staaten von der Dollardominanz
der USA emanzipieren. So gehörte Russland zu den größten
Goldfans der vergangenen Jahre zählte Russland. Aber auch
hier ist noch mal neuer Schwung in die Käufe gekommen. 2018
war die Moskauer Zentralbank die Nummer eins unter allen
Goldkäufern. Ganze 274,3 Tonnen des begehrten Metalls gingen
in den Besitz der Notenbank über.
Aber auch die Türkei und Kasachstan kurbelten ihre Käufe
mächtig an, um ihre Dollar-Reserven zu schrumpfen und damit
unabhängiger zu werden. Und in Europa stockten erstmals
die Zentralbanken in Ungarn und Polen ihre Bestände auf. Die
Ungarn verzehnfachten ihre Reserven auf 31,5 Tonnen, die Polen
kauften 12 Tonnen Gold. Wim Weimer
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