AKTIEN & MÄRKTE UNTERNEHMEN FONDS ZERTIFIKATE ROHSTOFFE LEBENSART
Alles in allem deutet die aktuelle Datenlage also auf eine erhebliche
konjunkturelle Abkühlung in der näheren Zukunft hin. In Anbetracht
des bereits ungewöhnlich langen Aufschwungs, der seit einiger
Zeit überdurchschnittlich stark ausgelasteten Kapazitäten sowie der
zunehmenden angebots- und nachfrageseitigen Produktionshemmnisse
ist dies eine erwartbare Anpassungsreaktion. Allerdings ist das
Risiko, dass die langsamere konjunkturelle Dynamik in eine ausgeprägte
Rezession mündet, derzeit deutlich erhöht. Hinzu kommt,
dass der Konjunkturausblick mit großer Unsicherheit behaftet ist. So
ist das ifo Streuungsmaß, das die Unsicherheit der befragten Firmen
reflektiert, jüngst so stark angestiegen wie zuletzt in den Jahren 2008
und 2009 (vgl. Grimme und Wollmershäuser 2018). Bei alledem dominieren
die Abwärtsrisiken, vor allem aufgrund der Unwägbarkeiten
hinsichtlich eines möglichen »harten« Brexits sowie des von den USA
ausgehenden Handelskonflikts. Erneute negative Erwartungsschocks
könnten die Stimmungsindikatoren weiter einbrechen und das Rezessionsrisiko
erneut anschwellen lassen. Dann wäre wohl auch mit einer
Schrumpfung des BIP zu rechnen.
Erstveröffentlichung: ifo Institut (Schnelldienst:
Ausgabe 5 / 2019)
LITERATUR
Carstensen K., M. Heinrich, M. Reif und M. Wolters (2017),
»Predicting Ordinary and Severe Recessions with a
Three-State Markov Switching Dynamic Factor Model.
An Application to the German Business Cycle«,
CESifo Working Paper Nr. 6457. Grimme, Chr. und T.
Wollmershäuser (2018), »Unsicherheit deutscher Unternehmen
deutlich gestiegen«,
ifo Schnelldienst 71(20), 51–52. Wollmershäuser, T., M.
Göttert, Chr. Grimme, C. Krolage, S. Lautenbacher, R.
Lehmann, S. Link, W. Nierhaus, A.-Chr. Rathje, M. Reif,
R. Šauer, T. Schuler, M. Stöckli, K. Wohlrabe und A. Wolf
(2018), »ifo Konjunkturprognose Winter 2018:
Deutsche Konjunktur kühlt sich ab«,
ifo Schnelldienst 71(24), 28–82.
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*Quelle: Lyxor International Asset Management. Stand: 31. Dezember 2018.
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