Speeddating mit Hebelprodukten
Sich in kürzester Zeit über die eigenen Anlageprioritäten klar werden und aus unzähligen Hebelprodukten
das optimale Wertpapier herausfiltern. Diese etwas andere Art des „Speeddatings“ ermöglicht das neue Tool
„Match My Trade“ der Société Générale.
58 BÖRSE am Sonntag · 14/19
ADVERTORIAL
Über 1,2 Millionen Hebelprodukte lassen
sich an den deutschen Wertpapierbörsen oder
direkt bei den Emittenten handeln. Rund
300.000 Papiere werden im Schnitt jeden Monat
neu emittiert. Den Löwenanteil machen
dabei klassische Call- und Put-Optionsscheine
sowie Turbos aus, aber auch bei Faktor-Zertifikaten,
Discount-Zertifikaten und Inlinern
lässt der Zertifikatemarkt kaum einen
Wunsch offen. Dies gilt übrigens auch hinsichtlich
der abgedeckten Basiswerte, sodass
sich letztendlich jede noch so detaillierte Meinung
zum Gesamtmarkt sowie zu unzähligen
Einzelaktien, Indizes, Rohstoffen, Währungen
und sogar Zinssätzen optimal umsetzen lässt.
Ein strukturierter Auswahlprozess ist das A&O
So weit die Theorie. In der Praxis sieht es oftmals etwas anders aus.
Bei vielen Anlegern besteht die eigentliche Herausforderung nämlich
darin, sich über die individuellen Erwartungen bezüglich der genauen
Basiswertentwicklung klar zu werden und unter Berücksichtigung
der eigenen Risikoneigung aus der praktisch unbegrenzten Menge an
Möglichkeiten das exakt hierauf abgestimmte Hebelprodukt herauszufiltern.
Wo sehe ich als Anleger den Zielkurs für das ausgewählte
Underlying? In welchem Zeitraum wird dieser Preis erwartungsgemäß
erreicht werden? Wie viel Risiko bin ich als Investor bereit zu
tragen bzw. wann soll die Reißleine gezogen werden, wenn sich der
Basiswert in die „falsche“ Richtung entwickelt? Fragen über Fragen
sowie daraus resultierende Entscheidungen, die sich nur über einen
sinnvoll strukturierten Prozess umsetzen lassen. Andernfalls kann
es nämlich schnell zu negativen Überraschungen kommen, und das
möglicherweise sogar, obwohl sich der Kurs des Basiswertes im subjektiv
eingefärbten Rückblick vermeintlich genau so entwickelt hat,
wie ursprünglich erwartet.
Match My Trade
Und genau diesen Prozess bietet die Société Générale seit Kurzem für
sämtliche von ihr emittierten Hebelprodukte über das neue innovative
„Match My Trade“-Tool an. Dazu wird auf der Website (www.
sg-zertifikate.de) zunächst der gewünschte Basiswert ausgewählt und
die erwartete Richtung (steigend oder fallend) vorgegeben. Anschließend
wird das Kursziel definiert. Schon an dieser Stelle ist der Nutzer
des Tools weiter als die Masse der Anleger. Denn zum einen macht es
hinsichtlich der Produktwahl natürlich einen enormen Unterschied,
ob mit Kurszuwächsen von 10, 20 oder sogar 30 Prozent gerechnet
wird, und zum Zweiten wird auf diese Weise auch gleich der spätere
Ausstieg im Falle eines erfolgreichen Investments vorbereitet.
Chancen nutzen und Risiken im Griff behalten
Als Nächstes muss ein Stop-Loss definiert werden. Hierdurch können
typische Tradingfehler, wie insbesondere das zu lange Festhalten an
Verlustpositionen, umgangen werden. So kostet es generell viel Überwindung,
veränderte Rahmenbedingungen bei einer Aktie oder dem
Gesamtmarkt zu akzeptieren, sofern diese der eingegangenen Position
zuwiderlaufen (selektive Wahrnehmung). Zudem wird die Realisierung
von Verlusten in der Regel als Niederlage aufgefasst und von
vielen Anlegern in der Hoffnung auf eine Wende tunlichst vermieden.
Schließlich erinnert die Festlegung eines Stop-Loss auch immer daran,
dass jeder Anleger fehlbar ist, was dann möglicherweise zu einer
etwas konservativeren Positionierung führt.
Als Letztes fehlt noch die Bestimmung des Trading-Zeitraums, und
die Auswahl kann beginnen. Statt Hunderte oder beim DAX sogar
Tausende Hebelprodukte auf den gewünschten Basiswert, bekommt
der Anleger dann eine selektierte Vorauswahl an Papieren angezeigt,
die für seine Markterwartungen die besten Ergebnisse liefern könnten
– mit erwarteter Wertentwicklung sowie allen verfügbaren Kennzahlen
und Parametern zur Risikobewertung. Dabei kann sich die
Vorauswahl über verschiedene Produktgattungen erstrecken oder
vom Nutzer des Tools weiter eingeschränkt werden. Sortieren lässt
sich die Liste der Vorschläge nach dem gewünschten Profit oder dem
Chance-Risiko-Verhältnis.
Das neue Tool „Match My Trade“ motiviert den Anleger somit dazu,
sich seiner Erwartungshaltung bezüglich der Kursentwicklung des
Underlyings besser bewusst zu werden, und unterstützt ihn gleichzeitig
bei der Auswahl des zur persönlichen Markteinschätzung und zur
individuellen Risikobereitschaft passenden Hebelprodukts. Der Trader
wird indirekt weitergebildet und kann davon auch bei zukünftigen
Investments profitieren.
Stefano Angioni
Derivate-Experte bei der
Société Générale
/societegenerale_2019-04-21
/sg-zertifikate.de