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Die dreißigjährige Bundesanleihe ist
mit einem negativen Zins versehen –
das heißt, der Invesor bringt noch Geld
mit für das Privileg, Schulden des deutschen
Staates finanzieren zu dürfen. Ein
Treppenwitz der Geschichte, sollte man
meinen. So manchen wird es dann doch
noch an die Börse treiben, nolens volens
in unsicherer Papiere investierend. Das
heißt, unsicher nur dann, wenn man
kurzatmig ist: Die nervösen Hände,
nach Altmeister Kostolany zu bewerten,
verlieren am meisten. Wer Zeit hat, profitiert.
Und wer hat am meisten Zeit?
Natürlich Familienunternehmen, die
oftmals in dritter oder vierter Generation
geführt werden. Und teils börsennotiert
sind, damit das Angenehme mit
dem Nützlichen verbindend: Von der
Kapitalausstattung zwischen Banken
04 BÖRSE am Sonntag · 35/19
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Hoch im Kurs:
Der Mittelstand an der Börse
Nachdem am Wochenende die letzten Bundesschatzbriefe fällig
werden, und keine Nachfolger in Sicht sind, fragt sich der Anleger
ganz natürlich nach sicheren Alternativen.
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