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Begeisterung für
Sachwerte
1975 hat die Dr. Peters Group den ersten Fonds aufgelegt. Mittlerweile sind
es 144 Fonds. Kristina Salamon, Sprecherin der Geschäftsführung des
Familienunternehmens, erläutert die Expansionsstrategie
BÖRSE am Sonntag: Mit Ihnen ist
nach rund sechs Jahren wieder
ein Mitglied der Eigentümerfamilie
an die Spitze der Dr. Peters
Group gerückt. Wie fühlt es sich
an, in die Fußstapfen Ihres Vaters
zu treten?
Kristina Salamon: Mein Vater hat die
Dr. Peters Group über viele Jahre hinweg
mit einer starken Vision aufgebaut und zu
einem der renommiertesten Anbieter für
geschlossene Finanzprodukte entwickelt.
Vor dieser Leistung habe ich natürlich
großen Respekt. Der Markt hat sich in
den letzten Jahren aber verändert, und daher
ist es mein Anspruch, dafür zu sorgen,
dass wir mit der Dr. Peters Group auch in
den nächsten Jahren Produkte für unsere
Kunden entwickeln, die dem Zeitgeist
entsprechen und die für unsere Kunden
einen echten Mehrwert bieten. Das ist
eine Herausforderung, die ich aber gerne
annehme und die mich absolut motiviert.
Mein Ziel ist es, mehr Menschen für Sachwerte zu begeistern,
und das Potenzial dafür ist bei der Dr. Peters Group sehr groß.
Ich bin zu 100 Prozent von den Möglichkeiten der Dr. Peters
Group überzeugt und habe mich genau aus diesem Grund dafür
entschieden, die Leitung unseres Familienunternehmens zu
übernehmen.
Woher kommt Ihre Überzeugung?
Mich überzeugen vor allem die Menschen, die für Dr. Peters
arbeiten und von denen ich so viele schon seit so vielen Jahren
kenne. Zu sehen, mit wie viel Engagement sich unsere Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter für unsere Kunden jeden Tag einsetzen,
spornt auch mich enorm an. Darüber hinaus überzeugt mich,
dass wir mit unseren Produkten Menschen unterstützen können,
ihr Kapital wertgenerierend zu investieren. Gerade in der heutigen
Zeit, die vom demografischen Wandel, von den Diskussionen
um Rentensicherheit und einer seit Jahren andauernden Niedrigzinsphase
geprägt ist, zeigt sich, wie relevant unsere Arbeit ist.
Mich überzeugt auch die Möglichkeit, mithilfe der Digitalisierung
die Bedürfnisse unserer Kunden zukünftig noch besser zu
verstehen, damit wir diese auch noch besser bedienen können.
Daran haben wir in den vergangenen Jahren schon intensiv gearbeitet
und wichtige Veränderungen vorgenommen. Daran müssen
wir aber noch weiterarbeiten.
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