Dabei profitiert das 2011 gegründete Unternehmen,
das einst zur Start-up-Fabrik Rocket
Internet gehörte und im Herbst 2017
im zweiten Anlauf den Gang an die Frankfurter
Börse schaffte, aktuell natürlich von
einem Brachliegen des Gastronomie- und
Freizeitangebots. Zwar konnte HelloFresh
bereits im Januar und Februar dieses Jahres
ein starkes Wachstum verzeichnen, so richtig
Fahrt nahm die Zahl der Bestellungen
aber in der zweiten März-Hälfe auf – also
zu Zeiten der hiesigen Ausgangsbeschränkungen.
Nun rechnen die Berliner mit einem
Quartalsgewinn in Höhe von 55-75
Millionen Euro, während vergangenes Jahr
im gleichen Zeitraum hier noch ein Minus
von 26 Millionen Euro zu Buche stand.
Der Umsatz soll im Bereich von 685-710
Millionen Euro liegen – was einem Plus von etwa zwei Dritteln
gegenüber dem Vorjahresquartal entspräche. Bis zur Bekanntgabe
35 BÖRSE am Sonntag · 17/20
Foto: © (c) dpa
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HelloFresh Stand: 22.4.2020