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Schlange stehen für das Edelmetall: Zwischenzeitlich hat die Corona-Krise einen regelrechten Gold-Hype ausgelöst.
Ende der Rally beim Goldpreis noch
lange nicht in Sicht: „Ich glaube, dass
der Goldkurs noch im Laufe dieses Jahres
auf 2.000 Dollar steigen wird. Ich
denke man sollte es in seinem Portfolio
haben. Die massiven Liquiditätsspritzen
der US-Notenbank werden die Aktienkurse,
aber auch Gold stützen", gibt sich
etwa Bill Baruch, Präsident von Blue
Line Capital, gegenüber dem US-Sender
CNBC optimistisch. Im Zusammenhang
mit der Preisentwicklung beim
Gold spricht der renommierte Chartanalyst
von einer sogenannten inversen
Schulter-Kopf-Schulter-Formation.
Diese besteht aus zwei Hochs (Schultern)
und einem Tief (Kopf ). Baruch
erklärt: „Der Chart zeigt eine inverse
Kopf-Schultern-Formation - eine schöne
technische Formation, die sich über den
Zeitraum März und April ergab und
wir brechen nun nach oben aus. Der Ausbruch hat bereits
begonnen."
Getoppt wird sein sich ohnehin schon auf Rekordniveau bewegendes
Kursziel – das aktuelle Allzeithoch in Dollar liegt bei
1.900 pro Feinunze und stammt aus dem Jahr 2011, also einer
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Gold in US-Dollar und Euro Stand: 20.4.2020
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