Zertifikate
COMEBACK
DER FINANZ
DIENSTLEISTER
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Trendwende ante portas?
Seit der Finanzkrise hatten viele Bankaktien
einen schlechten Lauf. Auch deutsche
Finanztitel wie die Deutsche Bank und die
Commerzbank kamen unter die Räder. Fintechs,
die internet-affine junge Selbstentscheider
mit günstigen Angeboten locken, sorgen
für die Abwanderung von Kunden und verstärkten
den Kostensenkungsdruck. Anleger
ließen Bankaktien links liegen, selbst niedrige
Bewertungen sorgten für kein Kaufinteresse.
Das könnte sich ändern. Höher verzinste
Kredite in Folge ansteigender Zinsen
verbessern die Geschäftsaussichten. Nach
dem Ende der Einschränkung von Dividendenzahlungen
durch die EZB locken die Banken
mit der Wiederaufnahme von Ausschüttungen.
So will die Deutsche Bank bei der
Hauptversammlung im Mai eine Dividende
von 0,20 Euro vorschlagen und zudem eigene
Lange Zeit standen Techs aus in der ersten Reihe des
Anlegerinteresses. Durch die deutlich steigenden Inflationszahlen
– mit einer Preissteigerung von 7,5 Prozent
im Januar ein 40-Jahres-Hoch in den USA – wurden
die Karten neu gemischt. Folgt jetzt das Comeback?
Die ausgemachten Zinserhöhungen in den USA, der
die EZB mit Zeitverzögerung folgen wird, haben an
den Aktienmärkten eine Branchen-Rotation in Gang
gebracht. Denn die lange Zeit bei Anlegern ungeliebten
Banken könnten von steigenden Zinsen profitieren.
Zertifikate-Anleger setzen mit dem Index-Zertifikat
der BNP Paribas STOXX Europe 600 Banks (ISIN:
DE000AA0KEU6) auf eine Renaissance der Finanzdienstleister
am Aktienmarkt.
Index-Zertifikat auf den STOXX Europe 600 Banks NR
Zertifikattyp Emittent Basiswert Fälligkeit WKN
Index-Zertifikat BNP Paribas STOXX Europe 600 Banks open end AA0KEU