Beitrag teilen

Link in die Zwischenablage kopieren

Link kopieren
Suchfunktion schließen
ETFs & Fonds >

FIDELITY: Weiterhin gute Chancen für Nippon-Aktien

Fonds-News, u.a.: Die Japan-Experten der Fondsgesellschaft Fidelity sehen weiter Potenzial bei japanischen Aktien, auch wenn es Anfang des Jahres zu Kursrückgängen gekommen ist. Nach Ansicht der Fondsgesellschaft ist entscheidend, dass der Premierminister Shinzo Abe erfolgreich kommuniziert, dass die Reformen in Japan mehrere Jahre in Anspruch nehmen werden.

BÖRSE am Sonntag

FIDELITY: Weiterhin gute Chancen für Nippon-Aktien

Die Japan-Experten der Fondsgesellschaft Fidelity sehen weiter Potenzial bei japanischen Aktien, auch wenn es Anfang des Jahres zu Kursrückgängen gekommen ist. Nach Ansicht der Fondsgesellschaft ist entscheidend, dass der Premierminister Shinzo Abe erfolgreich kommuniziert, dass die Reformen in Japan mehrere Jahre in Anspruch nehmen werden. Jun Tano, Fondsmanager des Fidelity Japan Smaller Companies (ISIN: LU0048587603), weist darauf hin, dass mehr als 70 Prozent der Kursgewinne im vergangenen Jahr am japanischen Aktienmarkt auf höhere Unternehmensgewinne zurückzuführen sind. Dadurch unterscheide sich der japanische Aktienmarkt vom US-amerikanischen Markt. Beim S&P 500 ist der Kursanstieg zu zwei Dritteln nicht höheren Unternehmensgewinnen zuzurechnen, sondern steigenden Bewertungen. Innerhalb der unterschiedlichen Branchen setzt Tano u.a. auf Automobilkonzerne. „Dieser Bereich dürfte nicht nur von einer starken heimischen, sondern auch einer steigenden US-amerikanischen Nachfrage profitieren. Zudem bevorzuge ich global tätige und zyklische Unternehmen aus den Branchen Maschinenbau und Elektrotechnik“. Rückenwind sehen Experten der Fondsgesellschaft auch von der Währungsseite. Dadurch, dass der japanische Yen zum US-Dollar im historischen Vergleich auf niedrigem Niveau notiert, profitieren japanische Exportunternehmen.

EYB & WALLWITZ VERMÖGENSMANAGEMENT: Gefallene Engel

Die Experten von Eyb & Wallwitz Vermögensmanagement GmbH erwarten an den internationalen Anleihemärkten ein schwieriges Jahr 2014. Die Vermögensverwalter aus München prognostizieren steigende Realzinsen in einem disinflationären Umfeld. „Die Renditen für vermeintlich risikolose Staatsanleihen könnten in diesem Jahr um bis zu 0,6 Prozent anziehen“, so Dr. Ernst Konrad, Fondsmanager des Phaidros Funds Fallen Angels (ISIN: LU0872913917) und Geschäftsführer des Münchner Asset Managers. Dies würde bei niedrig verzinsten Staatsanleihen mit langen Laufzeiten zu Kursverlusten führen. Der Fonds Phaidros Funds Fallen Angels, der im Februar 2013 aufgelegt wurde, investiert in höher rentierliche Unternehmensanleihen. In den vergangenen zwölf Monaten konnten knapp sechs Prozent Wertzuwachs erzielt werden. Dabei lag die Volatilität bei niedrigen 1,68 Prozent. Die Anleihen, in die investiert wird, sind ursprünglich als Investment-Grade-Papiere emittiert worden. Während der Laufzeit haben sie diesen Status allerdings verloren. Mit der Ratingabstufung gehen oft Kursverluste einher, die das fundamental gerechtfertigte Maß übersteigen. Das Fondsmanagement nutzt das ermäßigte Kursniveau nach den Abstufungen, die sowohl vergleichsweise hohe Ablaufrenditen als auch Potential für Kurserholungen bieten.

COMGEST: Wachstum der Unternehmensgewinne in den USA

Die Experten der französischen Fondsgesellschaft Comgest erwarten im laufenden Jahr   nach enttäuschendem Wachstum 2013 in den USA – eine Trendwende. Nicht nur gesamtwirtschaftlich, sondern auch bei den Unternehmensgewinnen der US-Firmen dominieren nach Ansicht von Comgest die positiven Signale. Die Fondsgesellschaft konzentriert sich mit dem Comgest Growth America (ISIN: IE0004791160) auf Firmen mit starken Fundamentaldaten, die dem Ansatz des Qualitätswachstums gerecht werden. Comgest beobachtet bei der wirtschaftlichen Entwicklung in den USA u.a. eine verstärkte Wettbewerbsfähigkeit in der verarbeitenden Industrie mit positiven Auswirkungen auf die Unternehmenszahlen. „Offshoring, die zunehmende Automatisierung sowie die Schiefergasrevolution sind strukturelle Trends, die die Margen weiter stützen werden. Die Verknüpfung eines flexiblen Arbeitsmarktes mit Gas- und Strompreisen, die in Europa im Vergleich 1,6 mal höher und in Japan 3,9 mal höher sind, führt dazu, dass die Herstellungskosten in den USA deutlich unter den Kosten in Europa oder Japan liegen und sich denen Chinas annähern“, so die Comgest-Experten.