BASF: Explosionen und Verletzte an zwei Standorten
Turbulente Nachrichten aus den deutschen BASF-Werken: Offenbar sind bei gleich zwei verschiedenen Unglücken heute mehrere Mitarbeiter verletzt worden. Unter anderem soll es in Ludwigshafen zu einer Explosion und einem Brand gekommen sein. Der Aktienkurs fällt ins Minus.
Turbulente Nachrichten aus den deutschen BASF-Werken: Offenbar sind bei gleich zwei verschiedenen Unglücken heute mehrere Mitarbeiter verletzt worden. Unter anderem soll es in Ludwigshafen zu einer Explosion und einem Brand gekommen sein. Der Aktienkurs fällt ins Minus.
Dicker schwarzer Rauch steigt derzeit über dem BASF-Werk in Ludwigshafen auf. Gegen 11:30 Uhr kam es nach Angaben des Unternehmens im Landeshafen Nord zu einer Explosion, bei der offenbar mehrere Mitarbeiter verletzt wurden. Die Feuerwehr ist vor Ort, die Löscharbeiten sind aber noch Im Gange. Laut der Nachrichtenagentur Reuters wurden die Anwohner aufgefordert, Türen und Fenster geschlossen zu halten. Außerdem sollen die Lüftungs- und Klimaanlagen abgeschalten werden, Autofahrer sollten das Gebiet großräumig umfahren. An dem Ort der Explosion werden vor allem brennbare Flüssigkeiten und verdichtete Gase für BASF angeliefert.
Bereits heute Morgen ist es zudem am Standort Lampertheim zu einer Verpuffung am Filter einer Anlage für Kunststoffzusätze gekommen. Laut Unternehmensangaben haben sich dabei vier Mitarbeiter verletzt. Laut Reuters wurde die Anlage abgestellt. Eine Umweltverseuchung sei nicht festgestellt worden. In beiden Fällen seien die Ursachen noch unbekannt, die Behörden seien informiert.
Die Anleger an den Börsen reagieren jedoch bereits auf die Meldungen. Derzeit ist die Aktie etwa 0,8 Prozent im Minus. Robin Schenkewitz/reuters