Ursprünglich waren CFDs als Derivate auf Indizes bekannt, mit denen spekulative Anleger auf Kredit Wetten auf den Kursverlauf des Basiswertes abschließen konnten. Die Bezeichnung "Spread-Betting", unter der vergleichbare Geschäfte auch heute noch vor allem von englischen Brokern angeboten werden, unterstreicht diesen Ursprung. Leider wurden CFDs damit in den Kontext von Sportwetten und Casinos gerückt, was dem Ruf nicht zuträglich war. Inzwischen wurde nicht nur das Angebot bei CFD-Brokern ständig erweitert, sondern auch die Zahl von Brokerage- Firmen selbst scheint weiterhin einem Aufwärtstrend zu unterliegen. Konkurrenz ist gut für die Kunden, und so bieten die großen CFD-Broker inzwischen eine stattliche Anzahl an Aktien-CFDs an. Doch wozu soll das gut sein, wenn man doch auch die Aktien selbst kaufen kann? Dieser Frage wollen wir hier nachgehen. [mehr]