ACMBernstein
Die Investment-Gesellschaft ACMBernstein hat einen neu konzipierten UCITS-III-konformen Rentenfonds aufgelegt, der gleichzeitig von den Wachstumsaussichten der chinesischen Wirtschaft und den höheren Anleiherenditen in anderen asiatischen Ländern profitieren soll. Es wurde auch die Zulassung zum öffentlichen Vertrieb in Deutschland, Österreich und der Schweiz beantragt.
Asiatischer Rentenfonds setzt auf Renminbi
Die Investment-Gesellschaft ACMBernstein hat einen neu konzipierten UCITS-III-konformen Rentenfonds aufgelegt, der gleichzeitig von den Wachstumsaussichten der chinesischen Wirtschaft und den höheren Anleiherenditen in anderen asiatischen Ländern profitieren soll. Es wurde auch die Zulassung zum öffentlichen Vertrieb in Deutschland, Österreich und der Schweiz beantragt.
Dank seiner flexiblen Anlagestrategie kann das ACMBernstein – RMB Income Plus Portfolio außerhalb Chinas emittierte Renminbi-Anleihen erwerben, aber auch in andere asiatische Anleihen mit Ausnahme japanischer Papiere investieren. Unabhängig von der jeweiligen Zusammensetzung des Portfolios wird ACMBernstein durch Absicherungsstrategien eine fast vollständige Renminbi-Währungsexposition aufrechterhalten.
„Seit 2005 ist der Renminbi nicht mehr an den US-Dollar gebunden und trotz der andauernden Wechselkurskontrolle durch die Regierung in Peking wertete die chinesische Währung seitdem um 20% auf“, erklärte Fondsmanager Hayden Briscoe die Anlageidee des neuen Fonds. „Weil die chinesische Wachstumsrate in diesem Jahr mit geschätzt etwa 9% mehr als doppelt so hoch ausfallen dürfte wie das Weltwirtschaftswachstum insgesamt, denken wir, dass der Renminbi noch weiteres Aufwertungspotenzial bietet.”
Der Markt für Renminbi-Anleihen wurde in jüngster Zeit von starkem Anlegerinteresse geprägt, allein im vergangenen Jahr verdreifachte sich die Emissionstätigkeit auf ein Volumen von 41 Mrd. Renminbi. Trotzdem sind die Renditen bei den chinesischen Auslandsanleihen tendenziell niedrig, weshalb der neue Fonds höhere Erträge durch den Kauf von Anleihen anderer asiatischer Emittenten anstrebt.
Trotz der hohen Renditen soll mindestens die Hälfte des Portfolios in Investment-Grade-Anleihen investiert sein. Der Fonds richtet sich an Investoren, die eine Diversifikation jenseits der Aktienmärkte anstreben, aber dennoch Kapitalwachstums- und Ertragsmöglichkeiten in den asiatischen Märkten nutzen wollen.
Geschlossene Fonds
Hesse Newman bringt Immobilienfonds auf EU-Gebäude
Das Hamburger Emissionshaus Hesse Newman Capital AG ermöglicht mit dem Hesse Newman Classic Value 3 die Beteiligung an einem Dienstsitz der EU-Kommission in Brüssel. Die rund 12.800 Quadratmeter große Büroimmobilie liegt zentral im Quartier Leopold, dem europäischen Viertel der EU-Hauptstadt. Der Mietvertrag mit der EU-Kommission läuft bis Juni 2020, die Mieteinnahmen sind zu 100% indexiert.
„Die langfristige Vermietung an die EU-Kommission bringt viel Sicherheit in den Fonds. Zudem sind Makro- wie Mikrolage ausgezeichnet. Belgien ist als Immobilienstandort etabliert und der Büromarkt ist vergleichsweise stabil – nicht zuletzt durch die vielen konjunkturunabhängigen staatlichen und staatsnahen Institutionen, die bevorzugt in Brüssels Europaviertel, dem Quartier Leopold, mieten“, erklärt Marc Drießen, Vorstand der Hesse Newman Capital AG.
Für die hohe Standortqualität spricht auch das Mietniveau: Direkt gegenüber der Fondsimmobilie wird die Spitzenmiete für Büros in Brüssel gezahlt. Der Standort verfügt über eine sehr gute Anbindung an Bus, Bahn, Metro sowie ans Straßennetz. Brüssels Flughafen ist in 20 Minuten zu erreichen. Für die EU-Kommission und ihre Mitarbeiter aus ganz Europa sind dies wichtige Argumente, die sie an das Objekt binden. Die EU-Kommission nutzt das Gebäude bereits seit 1993. Die Mietvereinbarung gilt noch bis Juni 2020.
Die Mindestbeteiligung beträgt 20.000 Euro zzgl. 5% Agio. Der Auszahlungsverlauf ist mit 5% steigend auf 6% p. a. im Jahr 2024 prognostiziert (bezogen auf die Pflichteinlage ohne Agio). Der Gesamtrückfluss wird mit 181% (inklusive Rückzahlung des eingesetzten Kapitals, bezogen auf die Pflichteinlage ohne Agio) angesetzt. Prognosegemäß sollen auf alle Erträge aus der Immobilie für deutsche Anleger keine Steuerzahlungen anfallen – unabhängig von der Anlagesumme und ohne dass eine separate Steuererklärung in Belgien abgegeben werden muss.