Börse Hannover
Die Börse Hannover hat mit dem Fondsservice Hannover einen neuen Weg zum Kauf von Investmentfonds-Anteilen geschaffen. Anleger können Fonds ohne Ausgabeaufschlag zum offiziellen Rücknahmepreis der Kapitalanlagegesellschaft beziehen. Dafür fällt unabhängig vom Ordervolumen pro Auftrag eine Pauschale von 15 Euro an, die Maklercourtage und Börsenentgelt beinhaltet. Hinzu können noch Bankgebühren kommen. Die Gesamtkosten liegen damit meist deutlich unter den Gebühren, die beim Kauf von Fondsanteilen bei einer Bank oder Fondsgesellschaft berechnet werden.
Feste Gebühr statt Ausgabeaufschlag
Die Börse Hannover hat mit dem Fondsservice Hannover einen neuen Weg zum Kauf von Investmentfonds-Anteilen geschaffen. Anleger können Fonds ohne Ausgabeaufschlag zum offiziellen Rücknahmepreis der Kapitalanlagegesellschaft beziehen. Dafür fällt unabhängig vom Ordervolumen pro Auftrag eine Pauschale von 15 Euro an, die Maklercourtage und Börsenentgelt beinhaltet. Hinzu können noch Bankgebühren kommen. Die Gesamtkosten liegen damit meist deutlich unter den Gebühren, die beim Kauf von Fondsanteilen bei einer Bank oder Fondsgesellschaft berechnet werden.
Allerdings gibt es beim Fondsservice Hannover keinen fortlaufenden Handel wie sonst beim Börsenhandel von Fondsanteilen üblich, sondern die Aufträge werden nach dem gleichen Prinzip wie bei Banken oder Fondsgesellschaften abgewickelt: Die eingehenden Orders werden börsentäglich gesammelt und bei der nächsten Preisfeststellung ausgeführt. Der genaue Zeitpunkt der Ausführung hängt davon ab, wann die Fondsgesellschaften die Rücknahmepreise veröffentlichen. Das kann noch am Tag der Orderaufgabe oder an einem der Folgetage der Fall sein – je nach den Bedingungen der Fondsgesellschaft. Anleger, die den Fondsservice Hannover beim Fondskauf über eine Bankfiliale nutzen möchten, beauftragen den Berater, die Order über die Börse Hannover auszuführen. Beim Online-Brokerage wählen Anleger in der Ordermaske als Börsenplatz Hannover aus. „Der Fondsservice Hannover schließt eine Marktlücke. Anleger können Fonds einfach und kostengünstig zum offiziellen Rücknahmepreis der Fondsgesellschaft erwerben, sich den Ausgabeaufschlag aber sparen. Mit möglichen untertägigen Preisschwankungen im Börsenhandel brauchen sie nicht zu rechnen“, sagt Dr. Sandra Lüth, Geschäftsführerin der Börse Hannover. Zum Start des Angebotes können Anleger beim Fondsservice Hannover aus rund 1.100 Investmentfonds auswählen. Dabei handelt es sich um Produkte verschiedener Fondsgesellschaften wie DWS, Fidelity und Templeton. Eine aktuelle Liste der beim Fondsservice Hannover verfügbaren Fonds sowie weitere Informationen zum Fondsservice Hannover erhalten Anleger unter www.boersenag.de.
Geschlossene Fonds
Maritim Invest präsentiert globalen Transportfonds
Maritim Invest hat Global Transport, ein von der Salomon-Invest-Gruppe initiiertes neues Kapitalanlageprodukt, der Öffentlichkeit vorgestellt. Der Fonds, der im September 2011 zum Vertrieb zugelassen wird, investiert in den Wachstumsmarkt Transport und Welthandel. Zielinvestments sind vor allem Co-Investments in Schifffahrtsgesellschaften, privat gehaltene Anteile an Schiffsgesellschaften sowie als attraktiv angesehene Kapitalerhöhungen. Die Laufzeit beträgt acht Jahre. Der Initiator verzichtet auf eine Vorabvergütung, woraus eine Investitionsquote von kalkulierten 95,1% folgt, denen Initialkosten für Gründung und Kapitalvermittlung von 4,9% zuzüglich Agio gegenüberstehen. Der Initiator partizipiert am Ergebnis, wobei dies eine positive wirtschaftliche Entwicklung voraussetzt. „Alle Ergebnisse des Global Transport werden grundsätzlich im Verhältnis 95% für die Anleger und 5% für die Gründungsgesellschafter geteilt. Damit wird ein klares Zeichen gesetzt, dass wir als Schifffahrtsexperten an die Nachhaltigkeit dieses Marktes glauben“, erläutert Frank Moysich, geschäftsführender Gesellschafter der Salomon Invest Holding. „Das als geschlossener Investmentfonds konzipierte Produkt verfolgt einen hohen Anspruch an Transparenz und sorgt für eine starke Diversifizierung über verschiedene Investments, die alle mit der Asset-Klasse Schiff verbunden sind“, so Moysich. „Ziel ist es dabei, mit dem privaten Anleger gemeinsam zu verdienen, das unternehmerische Risiko nicht allein auf ihn abzuwälzen und damit Interessengleichheit zwischen Investoren und Gründungsgesellschaftern herzustellen.“