BVI
Publikumfonds flossen im Februar 2013 nach Angaben des Deutschen Fondsverbandes BVI rund 4,5 Mrd. Euro zu. Besonders gefragt waren Mischfonds. Die in Renten und Aktien anlegenden Produkte sammelten netto 1,8 Mrd. Euro ein. Auch Rentenfonds blieben mit Nettozuflüssen von 1,4 Mrd. Euro stark gefragt. Aktienfonds erzielten mit Zuflüssen von 1,1 Mrd. Euro zum vierten Mal in Folge einen positiven Saldo. In offene Immobilienfonds flossen per saldo 0,5 Mrd. Euro. Aus Geldmarktfonds zogen die Anleger dagegen wegen des niedrigen Zinsniveaus 0,2 Mrd. Euro ab. Die Zuflüsse in die Aktienfonds entfallen mit 0,4 Mrd. auf weltweit anlegende und mit 0,3 Mrd. auf europaweit investierende Fonds. Auch Fonds mit Anlageschwerpunkt Nordamerika (+0,1 Mrd. Euro) und Emerging Markets (+0,1 Mrd. Euro) waren gefragt. Dagegen zogen die Anleger aus osteuropäischen Aktienfonds 0,1 Mrd. Euro ab. Insgesamt waren im Februar in Publikumfonds 677 Mrd. Euro angelegt. Die in Deutschland verkauften Fonds aus dem EU-Raum stammen zu zwei Dritteln (67%) aus Luxemburg. Jeder sechste der ausländischen Fonds (17%) wurde in Irland aufgelegt. Jeweils 5% der ausländischen Fonds stammen aus Österreich und Frankreich.
Mischfonds gesucht
Publikumfonds flossen im Februar 2013 nach Angaben des Deutschen Fondsverbandes BVI rund 4,5 Mrd. Euro zu. Besonders gefragt waren Mischfonds. Die in Renten und Aktien anlegenden Produkte sammelten netto 1,8 Mrd. Euro ein. Auch Rentenfonds blieben mit Nettozuflüssen von 1,4 Mrd. Euro stark gefragt. Aktienfonds erzielten mit Zuflüssen von 1,1 Mrd. Euro zum vierten Mal in Folge einen positiven Saldo. In offene Immobilienfonds flossen per saldo 0,5 Mrd. Euro. Aus Geldmarktfonds zogen die Anleger dagegen wegen des niedrigen Zinsniveaus 0,2 Mrd. Euro ab. Die Zuflüsse in die Aktienfonds entfallen mit 0,4 Mrd. auf weltweit anlegende und mit 0,3 Mrd. auf europaweit investierende Fonds. Auch Fonds mit Anlageschwerpunkt Nordamerika (+0,1 Mrd. Euro) und Emerging Markets (+0,1 Mrd. Euro) waren gefragt. Dagegen zogen die Anleger aus osteuropäischen Aktienfonds 0,1 Mrd. Euro ab. Insgesamt waren im Februar in Publikumfonds 677 Mrd. Euro angelegt. Die in Deutschland verkauften Fonds aus dem EU-Raum stammen zu zwei Dritteln (67%) aus Luxemburg. Jeder sechste der ausländischen Fonds (17%) wurde in Irland aufgelegt. Jeweils 5% der ausländischen Fonds stammen aus Österreich und Frankreich.
Scope
Biotechfonds schneiden bislang am besten ab
Der globale Aktienmarkt konnte in den vergangenen drei Monaten deutlich zulegen. Allerdings fallen die Renditeunterschiede in den einzelnen Anlageklassen sehr hoch aus. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung von Analysehaus und Rating-Agentur Scope. Demnach verzeichneten Fonds der Kategorie „Aktien Global“ im Durchschnitt 8,8% Wertzuwachs. Unter den Top-Performern befindet sich die Branche Biotechnologie mit +19,7%. Sehr gute Ergebnisse erzielten auch Fonds mit den Schwerpunkten Thailand, Indonesien und Japan. Die Branche Gesundheit, deren Fonds im Schnitt 15,8% erwirtschafteten, liegt auf Platz 5. Weniger erfolgreich waren dagegen Fonds mit dem Fokus auf Edelmetalle. In den vergangenen drei Monaten liegen sie mit –13,5% auf dem letzten Platz. Zurückzuführen ist dies insbesondere auf den deutlichen Rückgang des Goldpreises. Ebenfalls wenig Erfolg hatten Fonds mit Schwerpunkt auf Nischenmärkte. So liegt die Kategorie Österreich mit –2,3% auf dem vorletzten Platz. Scope klassifiziert Aktienfonds in insgesamt 83 Kategorien. Davon haben neun in den vergangenen drei Monaten ein negatives Ergebnis erzielt. Immerhin 74 Aktienfondskategorien konnten ein Plus vorweisen.
Legg Mason
Deutsche Investoren meiden Investment-Grade-Staatsanleihen
Die US-Investment-Gesellschaft Legg Mason hat rund 3.000 Investoren in 13 Ländern zu ihrem Anlageverhalten befragt. Der Auswertung zufolge findet es die Mehrheit der befragten Deutschen (61%) wichtig, in Finanzprodukte mit regelmäßigen Erträgen zu investieren. Deutsche Anleger nutzen diese hauptsächlich zum Vermögensschutz und zur Vermögenserweiterung, aber auch zur Deckung der Lebenshaltungskosten. Insbesondere Immobilien sind im Rahmen des Income Investings bisher bei deutschen Investoren (39%) ein beliebtes Anlagevehikel. An zweiter Stelle rangieren Income-Aktienfonds (32%) und klassische Garantieprodukte auf gleichem Beliebtheitsniveau. In Anleihen von Staaten und Unternehmen investieren die Deutschen offenbar weniger gern. Aus der Studie geht hervor, dass hier das Vertrauen in die Regierungen oder Unternehmen angesichts der Schuldenkrise fehlt. Zum Beispiel geben nur 12% der befragten deutschen Anleger an, in Investment-Grade-Anleihen, also in Schuldner mit eher guten Bonitätsbewertungen, zu investieren. Zum Vergleich: Anleihen mit Investment Grade kommen in Portfolios amerikanischer (27%) oder chinesischer (59%) Anleger stärker vor. Der globale Durchschnitt liegt bei 36%.