BVI
Wie die jüngste Statistik des Bundesverbands Investment und Asset Management zeigt, erzielte die Investment-Wirtschaft im Juli 2012 Zuflüsse von 6,5 Mrd. Euro. Insbesondere Spezialfonds waren mit Nettozuflüssen von 5,5 Mrd. Euro stark gefragt. Im laufenden Jahr sammelten diese Fonds von institutionellen Kunden 36,4 Mrd. Euro ein. Aus den Vermögen außerhalb von Investmentfonds flossen dagegen 0,7 Mrd. Euro ab. Bei den Publikumsfonds setzte sich der Trend der letzten Monate mit Zuflüssen von 1,7 Mrd. Euro fort. Insbesondere Rentenfonds waren sehr beliebt. Ihnen flossen 4,0 Mrd. Euro zu. Im laufenden Jahr sammelten Rentenfonds bereits 15,2 Mrd. Euro ein. Aus Aktienfonds flossen im Juli 0,4 Mrd. Euro. Seit Jahresbeginn summieren sich die Rückgaben auf 5,2 Mrd. Euro. Dagegen investierten Anleger im Juli 0,4 Mrd. Euro in offene Immobilienfonds, sodass im laufenden Jahr die Sparer diesen Fonds 2,4 Mrd. Euro neues Kapital anvertrauten. Bei den Rentenfonds waren vor allem US-Dollar-Anleihen und Unternehmensanleihen bevorzugt. Damit setzte sich der bereits im ersten Halbjahr erkennbare Trend fort. Die BVI-Mitglieder verwalten insgesamt 1.926 Mrd. Euro per 31. Juli 2012. Davon entfallen 925 Mrd. Euro auf Spezialfonds.
BVI stellt Juli-Statistik vor
Wie die jüngste Statistik des Bundesverbands Investment und Asset Management zeigt, erzielte die Investment-Wirtschaft im Juli 2012 Zuflüsse von 6,5 Mrd. Euro. Insbesondere Spezialfonds waren mit Nettozuflüssen von 5,5 Mrd. Euro stark gefragt. Im laufenden Jahr sammelten diese Fonds von institutionellen Kunden 36,4 Mrd. Euro ein. Aus den Vermögen außerhalb von Investmentfonds flossen dagegen 0,7 Mrd. Euro ab. Bei den Publikumsfonds setzte sich der Trend der letzten Monate mit Zuflüssen von 1,7 Mrd. Euro fort. Insbesondere Rentenfonds waren sehr beliebt. Ihnen flossen 4,0 Mrd. Euro zu. Im laufenden Jahr sammelten Rentenfonds bereits 15,2 Mrd. Euro ein. Aus Aktienfonds flossen im Juli 0,4 Mrd. Euro. Seit Jahresbeginn summieren sich die Rückgaben auf 5,2 Mrd. Euro. Dagegen investierten Anleger im Juli 0,4 Mrd. Euro in offene Immobilienfonds, sodass im laufenden Jahr die Sparer diesen Fonds 2,4 Mrd. Euro neues Kapital anvertrauten. Bei den Rentenfonds waren vor allem US-Dollar-Anleihen und Unternehmensanleihen bevorzugt. Damit setzte sich der bereits im ersten Halbjahr erkennbare Trend fort. Die BVI-Mitglieder verwalten insgesamt 1.926 Mrd. Euro per 31. Juli 2012. Davon entfallen 925 Mrd. Euro auf Spezialfonds.
ARECON und UNIVERSAL INVESTMENT
Neuer Rentenfonds
Gemeinsam mit Universal Investment legt Arecon einen aktiv gemanagten Rentenfonds auf. Der ARECON Fixed Income Opportunities Fund UI (WKN: A1JZK7) setzt auf eine aktive Fixed-Income-Strategie. Je nach Attraktivität investiert der Rentenfonds in Staats- und Unternehmensanleihen. Zudem steuert das Fondsmanagement auch Zins-, Kredit- und Währungsrisiken direkt. Christoph Bianchet, Geschäftsführer von Arecon, erläutert: „Aufgrund der aktuellen Staatsschuldenkrise konzentrieren wir uns derzeit vor allem auf Unternehmensanleihen. Generell strebt der Fonds als Anlageziel eine angemessene und stetige Wertentwicklung an.“ Zur Erreichung dieses Ziels investiert der Fonds mindestens 51% in Schuldverschreibungen, wobei die Ausfallrisiken durch eine gezielte Schuldnerauswahl und eine möglichst große Diversifikation von Einzeltiteln minimiert werden sollen. Ein großes Augenmerk legt Arecon ebenfalls auf den Inflationsschutz. So kann das Fondsmanagement auch in inflationsgeschützte Anleihen investieren oder entsprechend Inflations-Swaps einsetzen.
JONES LANG LASALLE
Report zu Handelsimmobilien
Wie der jüngste Report von Jones Lang LaSalle zeigt, wurden im letzten Jahrzehnt weltweit Handelsimmobilien im Wert von mehr als 1 Bio. US-Dollar gehandelt. Durchschnittlich beliefen sich die weltweiten Direktinvestitionen seit 2004 auf mehr als 100 Mrd. US-Dollar pro Jahr und erreichten 2011 rund 122,5 Mrd. Dollar. Dabei machten grenzüberschreitende Transaktionen im Jahr 2011 fast die Hälfte der Gesamtinvestitionen in Einzelhandelsimmobilien aus, womit sich dieser Anteil seit 2004 verdoppelt hat. Auf diesem Niveau werden sich die grenzüberschreitenden Aktivitäten auch in Zukunft bewegen und so dazu beitragen, dass das jährliche Investitionsvolumen in Einzelhandelsimmobilien bis 2020 auf 160–180 Mrd. Dollar steigt. Dies entspricht einem Anstieg um 30% bzw. 50% gegenüber 2011. Die entsprechenden Kapitalströme verlagern sich zunehmend in die Region Asien-Pazifik, wo Investoren günstige demografische Entwicklungen und eine wachsende gesellschaftliche Mittelklasse vorfinden. Im Jahr 2020 werden nach der Prognose von Jones Lang LaSalle 26% der weltweiten Investitionen in Einzelhandelsimmobilien auf diese Region entfallen. Für Nord- und Südamerika prognostiziert der Report für denselben Zeitraum einen Anteil von rund 33%, während rund 41% (aktuell: 45%) in die EMEA-Region fließen sollen. Der Einzelhandelsbereich profitiert weltweit von günstigen demografischen Trends und dem Heranwachsen neuer konsumorientierter Bevölkerungsschichten.