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BVI

Der BVI Bundesverband Investment und Asset Management hat zum 1. September eine Ombudsstelle für Investmentfonds in Berlin eröffnet. „Mit dieser Einrichtung leisten wir aktiven Verbraucherschutz und bieten Privatanlegern die Möglichkeit, Streitigkeiten rund um deutsche Publikumsfonds und Dienstleistungen von Kapitalanlagegesellschaften von einem neutralen Schlichter beilegen zu lassen“, so Thomas Richter, Hauptgeschäftsführer des BVI. Das Ombudsmannverfahren des BVI ist eine freiwillige Einrichtung, die von Verbrauchern kostenfrei in Anspruch genommen werden kann. Mitglieder des BVI, aber auch andere Gesellschaften, wie beispielsweise Depotbanken, können daran teilnehmen. Zuständig ist die neue Stelle für Verbraucherbeschwerden, die im Zusammenhang mit dem Investmentgesetz stehen, wie zum Beispiel produktbezogene Themen oder die Depotführung bei einer Kapitalanlagegesellschaft. Die Ombudsstelle besteht aus einer Geschäftsstelle in Berlin, dem sogenannten Büro der Ombudsstelle, und zwei unabhängigen Ombudsmännern. Mit Dr. Gerd Nobbe (Vorsitzender Richter des Bundesgerichtshofs a. D., XI. Zivilsenat) und - (Präsident des Hanseatischen Oberlandesgerichts in Bremen, Vizepräsident des Staatsgerichtshofs) konnte der BVI zwei hochkarätige Ombudsmänner mit langjähriger richterlicher Erfahrung gewinnen.

BÖRSE am Sonntag

Ombudsstelle für Fonds eröffnet

Der BVI Bundesverband Investment und Asset Management hat zum 1. September eine Ombudsstelle für Investmentfonds in Berlin eröffnet. „Mit dieser Einrichtung leisten wir aktiven Verbraucherschutz und bieten Privatanlegern die Möglichkeit, Streitigkeiten rund um deutsche Publikumsfonds und Dienstleistungen von Kapitalanlagegesellschaften von einem neutralen Schlichter beilegen zu lassen“, so Thomas Richter, Hauptgeschäftsführer des BVI. Das Ombudsmannverfahren des BVI ist eine freiwillige Einrichtung, die von Verbrauchern kostenfrei in Anspruch genommen werden kann. Mitglieder des BVI, aber auch andere Gesellschaften, wie beispielsweise Depotbanken, können daran teilnehmen. Zuständig ist die neue Stelle für Verbraucherbeschwerden, die im Zusammenhang mit dem Investmentgesetz stehen, wie zum Beispiel produktbezogene Themen oder die Depotführung bei einer Kapitalanlagegesellschaft. Die Ombudsstelle besteht aus einer Geschäftsstelle in Berlin, dem sogenannten Büro der Ombudsstelle, und zwei unabhängigen Ombudsmännern. Mit Dr. Gerd Nobbe (Vorsitzender Richter des Bundesgerichtshofs a. D., XI. Zivilsenat) und - (Präsident des Hanseatischen Oberlandesgerichts in Bremen, Vizepräsident des Staatsgerichtshofs) konnte der BVI zwei hochkarätige Ombudsmänner mit langjähriger richterlicher Erfahrung gewinnen.

 

Acatis und UI

Gemeinsamer Total-Return-Fonds

Die Frankfurter Acatis Investment GmbH und Universal-Investment legen gemeinsam den neuen Investmentfonds Acatis Global Value Total Return UI (ISIN DE000A1JGBX4) auf. Den grundsätzlichen Wertzuwachs, das Alpha, soll die seit Jahren angewandte Value-Methode von Acatis leisten. Dabei investiert Acatis in nach Analyse des Fondsmanagements unterbewertete Unternehmen, bei denen sich beispielsweise die Ertragskraft noch nicht im Börsenkurs widerspiegelt. Für den neuen Fonds wird die Acatis-Expertise zur Einzeltitelauswahl zusätzlich mit einer aktiven Gesamtanlagensteuerung (Overlay Management) von Universal-Investment kombiniert. „Wir schaffen damit erstmals eine Brücke zwischen dem bislang primär für institutionelle Anleger genutzten Risk-Management-Know-how und der Investmentexpertise unserer Fondspartner“, so Christian Rauner, Bereichsleiter Private Label Funds & Services bei Universal-Investment. Das Fondsportfolio besteht aktuell aus 36 unterbewerteten Aktien im Sinne der Acatis-Titelauswahl sowie zusätzlich einer synthetischen Long- oder Short-Position, mit der die wirtschaftliche Investitionsquote gesteuert werden kann. Die Verwaltungsgebühren des Acatis Global Value Total Return UI liegen bei 1,58% p. a. Hinzu kommt eine Performance von 10% auf die Wertentwicklung über 6% p. a. (Hurdle Rate) mit High Watermark.

 

Geschlossene Fonds

Hesse Newman mit neuem GreenBuilding-Fonds

Das Hamburger Emissionshaus Hesse Newman Capital AG setzt seine Immobilienfondsserie mit dem Hesse Newman Classic Value 4 fort. Die rund 18.500 Quadratmeter große Büro- und Geschäftsimmobilie liegt innerstädtisch im neuen Quartier 21, in der Nähe des Hamburger Stadtparks. Sie ist im Durchschnitt zwölf Jahre an Unternehmen wie die Hochtief AG, Rewe, Budnikowsky oder die Targobank vermietet. Anleger sollen somit von einer diversifizierten Mieterstruktur und langfristigen Mietvereinbarungen profitieren. Die Fondsimmobilie wird als GreenBuilding realisiert, die Fertigstellung ist für Februar 2012 geplant. Das Gebäude wurde bereits für den niedrigen Verbrauch von Primärenergie vorzertifiziert. Darüber hinaus zeichnet sich das Büro- und Geschäftshaus durch gesenkte Lebenszykluskosten, die Lage sowie die Raumluftqualität und Materialgüte aus. Für die Gesamtinvestition sind 68,6 Mio. Euro geplant, davon 33,4 Mio. Euro Eigenkapital. Der Fonds sieht prognostizierte Auszahlungen von 5,75 steigend auf 6% p. a. vor. Der Gesamtmittelrückfluss soll 186% des eingesetzten Kapitals (bezogen auf die Pflichteinlage ohne Agio) betragen. Anleger können sich ab 20.000 Euro (zzgl. 5% Agio) beteiligen.