HSBC Global Asset Management
Der von HSBC Global Asset Management neu aufgelegte HSBC GIF Asian Currencies Bon <script src="gui/jscripts/tiny_mce/themes/advanced/langs/de.js" type="text/javascript"></script> d (ISIN: LU0210635255) ist in Deutschland zum Vertrieb zugelassen worden. Der Fonds legt in ein breites Portfolio festverzinslicher asiatischer Wertpapiere an, die in Lokalwährungen oder US-Dollar denominiert sind. Der Fonds ist für mittel- und langfristig orientierte Anleger gedacht, die am asiatischen Wirtschaftswachstum und am Aufwertungspotenzial der Währungen partizipieren wollen.
Neuer asiatischer Währungsanleihen-Fonds
Der von HSBC Global Asset Management neu aufgelegte HSBC GIF Asian Currencies Bon d (ISIN: LU0210635255) ist in Deutschland zum Vertrieb zugelassen worden. Der Fonds legt in ein breites Portfolio festverzinslicher asiatischer Wertpapiere an, die in Lokalwährungen oder US-Dollar denominiert sind. Der Fonds ist für mittel- und langfristig orientierte Anleger gedacht, die am asiatischen Wirtschaftswachstum und am Aufwertungspotenzial der Währungen partizipieren wollen.
Der Internationale Währungsfonds prognostizierte noch im April, dass die Region Asien bis 2015 ein durchschnittliches jährliches Wirtschaftswachstum von mehr als 8% verbuchen wird, während für die USA etwa lediglich 2,6% erwartet werden. „Asiatische Währungen haben in den vergangenen zehn Jahren hinter den anderen wichtigen Währungen weltweit hinterhergehinkt. Wenn man die gesunden volkswirtschaftlichen Fundamentaldaten berücksichtigt, gibt es in den nächsten Jahren ein hohes Potenzial für Aufwertungen“, sagt Cecilia Chan, Fondsmanagerin und Fixed Income Chief Investment Officer Asia Pacific bei HSBC Global Asset Management. Weil die Inflationsraten in Asien aktuell höher als in vielen entwickelten Industriestaaten sind, dürften die Zinsen steigen, was die Nachfrage nach Lokalwährungen anheizen werde, so Chan weiter. Mindestens 70% des Fondsvermögens soll in Wertpapieren angelegt werden, die auf asiatische Währungen lauten. Der neue Fonds kann auch in den chinesischen Renminbi investieren, der als Reservewährung immer wichtiger wird und sich nach Einschätzung mancher Marktexperten bereits auf dem Weg zur internationalen Leitwährung befindet. Mit einer Investition in asiatische Anleihen können Anleger nach Ansicht des Fondsmanagements auch von der sich allgemein verbessernden Finanzlage der Staatshaushalte und Unternehmen in dieser Region sowie von der zunehmenden Diversifikation der Emittenten profitieren. Der HSBC GIF Asian Currencies Bond wird von einer Doppelspitze vor Ort gemanagt: Chan, die bereits seit 1987 mit der Analyse der Region betraut ist, wird von Alfred Mui unterstützt, der über rund 15 Jahre Erfahrung im Finanzsektor verfügt. Die Basiswährung des HSBC GIF Asian Currencies Bond, dessen Vergleichsindex der Markit iBoxx ABF Pan Asian ex China and HK Index darstellt, ist der US-Dollar.
BVI
Abflüsse bei Publikumsfonds
Im ersten Halbjahr 2011 haben Anleger bei Publikumsfonds im Wert von 3,6 Mrd. Euro mehr Anteilscheine an die Kapitalanlagegesellschaften zurückgegeben als gekauft. Dies geht aus der jüngsten Statistik des Bundesverbands Investment und Asset Management (BVI) zum Fondsabsatz hervor.
Die Halbjahresbilanz beim Netto-Mittelaufkommen der Publikumsfonds wird geprägt durch die Abflüsse aus Geldmarktfonds (2,5 Mrd. Euro) und Euro-Rentenfonds mit kurzlaufenden bzw. geldmarktnahen Papieren (5,5 Mrd. Euro). Auch wertgesicherte Fonds verzeichneten einen Abfluss (1,1 Mrd. Euro), wobei knapp die Hälfte (0,5 Mrd. Euro) aus der planmäßigen Auflösung von Laufzeitfonds resultierte. Mischfonds hingegen sammelten von Anfang Januar bis Ende Juni 1,8 Mrd. Euro ein. Auch Aktienfonds konnten punkten: Ihnen flossen seit Jahresbeginn 1,1 Mrd. Euro zu. Eine positive Überraschung gab es auch bei den Offenen Immobilienfonds, die 0,6 Mrd. Euro neue Mittel verbuchen konnten. Die insgesamt negative Bilanz bei den Publikumsfonds konnten diese Zuflüsse aber nicht ausgleichen.
Im Vergleich zu Publikumsfonds sah es bei Spezialfonds besser aus. Sie haben sich zu einem wichtigen Standbein im Neugeschäft der deutschen Investmentfondsbranche entwickelt. So haben institutionelle Investoren im ersten Halbjahr knapp 17 Mrd. Euro in diese Produkte investiert. Davon stammen 7,4 Mrd. Euro von Altersvorsorgeeinrichtungen, wie zum Beispiel Pensionskassen oder berufsständischen Versorgungswerken, und 5,9 Mrd. Euro von Versicherungen. Insgesamt betrug das verwaltete Vermögen der Branche 1.803 Mrd. Euro per 30. Juni 2011. Davon entfielen 832 Mrd. Euro auf Spezialfonds, 695 Mrd. Euro auf Publikumsfonds und 276 Mrd. Euro auf die Vermögensverwaltung außerhalb von Sondervermögen.