J.P. Morgan

Innovativer Rohstofffonds aufgelegt

J.P. Morgan Asset Management hat einen innovativen Rohstofffonds aufgelegt: Der JPM Highbridge Diversified Commodities Fund (ISIN: LU0578697632) ermöglicht ein Investment in die 25 bis 30 liquidesten Rohstoffe. Im Rahmen der Möglichkeiten der europäischen Fondsrichtlinien UCITS III nutzt der Fonds derivative Finanzinstrumente wie Swaps und nicht, wie häufig üblich, den Umweg über Rohstoffaktien.

Je nach aktueller Marktlage kann der JPM Highbridge Diversified Commodities Fund ohne Benchmark-Beschränkungen in die Rohstoffe investieren, die derzeit aus Sicht des Fondsmanagements die attraktivsten fundamentalen Risiko-/Ertragserwartungen bieten. Parallel können unattraktive Segmente nicht nur deutlich untergewichtet, sondern sogar aktiv leerverkauft werden (Shorting). Die aktive Allokation in die unterschiedlichen Rohstoffsektoren geschieht auf Basis fundamentaler Faktoren unter Berücksichtigung der Angebots- und Nachfragebeziehungen sowie der Analyse kurzfristiger Marktfaktoren. Der quantitativ-systematische Investment-Prozess ist verbunden mit einem professionellen Risikomanagement. Die Volatilität soll auf annualisierter Basis bei 16% liegen bei einer Zielrendite, die in Euro währungsgesichert über dem Dow Jones UBS Commodity Index liegen soll.

Das Anlageuniversum des JPM Highbridge Diversified Commodities Fund umfasst neben den Themen Energie, Industrie- und Edelmetalle auch Agrarrohstoffe und landwirtschaftliche Erzeugnisse bis hin zu Vieh. Zudem werden rohstoffnahe Währungen berücksichtigt. Der JPM Highbridge Diversified Commodities Fund ist als langfristige Beimischung für erfahrene Anleger konzipiert, die bereits über ein breit gestreutes Portfolio verfügen.

AXA

Geldmarktnaher Rentenfonds lanciert

AXA Investment Managers (AXA IM) hat den AXA IM Euro FI Moderato am 25. März 2011 zum öffentlichen Vertrieb in Deutschland zugelassen. Der Fonds investiert hauptsächlich in fest- oder variabel verzinsliche sowie in inflationsindizierte Schuldverschreibungen und Geldmarktinstrumente von Mitgliedsstaaten der OECD oder von öffentlichen und privaten Unternehmen aus diesen Ländern. Bis zu 10% seiner Aktiva kann der Fonds in staatliche oder nicht staatliche Schuldverschreibungen und Forderungspapiere aus Nicht-OECD-Ländern anlegen.

Der Fonds strebt eine jährliche Performance an, die beim empfohlenen Anlagehorizont von über neun Monaten nach Abzug der Verwaltungskosten in der für alle Anleger offenen Anteilsklasse den risikolosen Zinssatz der Eurozone (EONIA thesauriert) übertrifft. Der Fonds, der vom AXA-IM-Geldmarktteam in Paris verwaltet wird, setzt dabei auf eine aktive Anlageallokation und verschiedene Zinsstrategien.

Um Sicherheit zu gewährleisten, stehen Wertpapiere mit Investment-Grade-Rating im Vordergrund der Anlagetätigkeit, wobei auf eine ausreichend hohe Liquidität geachtet wird. Das Währungsrisiko des Fonds wird dabei auf 10% reduziert. Bei der Erwartung eines Zinsanstiegs kann das Fondsmanagement mit Futures und Swaps die Duration reduzieren, bei verschlechterten Marktbedingungen ist zudem eine Reduzierung der festverzinslichen Wertpapiere und eine Aufstockung höher bewerteter Einzeltitel umsetzbar.

Source

Volatilitäts-ETF emittiert

Source, eine Kooperation der US-Banken Bank of America, Merrill Lynch, Goldman Sachs und Morgan Stanley und die globale Investmentbank Nomura haben am 19. April den Nomura Voltage Mid-Term Source ETF auf den Markt gebracht. Der neue Fonds bildet die Wertentwicklung des Nomura Voltage Strategy Mid-Term 30-day USD TR Index (Voltage) ab. Anleger sollen damit die Möglichkeit bekommen, einen Volatilitäts-ETF als taktisches Werkzeug einzusetzen, indem sie Volatilitätsausschläge nutzen und gleichzeitig die Kosten einer dauerhaften Long-Position in Volatilität umgehen. Das neue Produkt ist eine Ergänzung des S&P 500 VIX Futures Source ETF. Dieser im vergangenen Jahr aufgelegte Fonds ermöglichte Investoren als erster europäischer ETF Zugang zur Anlageklasse Volatilität, die Aktieninvestoren als Absicherungsinstrument dienen kann.