Nordea
Die Fondsgesellschaft Nordea Investment Funds hat nach knapp einem Jahr ihren Nordea 1 – European High Yield Bond Fund (ISIN: LU0141799501) für neue Investoren wieder geöffnet. Im Oktober 2010 hatte der Vorstand von Nordea beschlossen, die Anteilsausgabe vorübergehend auszusetzen, ein sogenannter Soft Close. Dieser sei nun beendet, teilte die Gesellschaft mit. Das gestiegene Marktvolumen erlaube es dem Fondsmanagement bei der gegenwärtigen Fondsgröße von rund 1,150 Mrd. Euro, wieder ohne Einschränkungen neue Mittel zu investieren. Dabei verfolgt das Management einen Bottom-up-Ansatz. Mittels Kreditselektion identifiziert es Anleihen mit gutem Risiko-Rendite-Profil. Die aktuelle Marktlage ist nach Einschätzung des Fondsmanagements günstig: Dank Staatsschuldenkrise und eingetrübten Wachstumsaussichten sind die Spreads im europäischen High-Yield-Sektor auf mehr als 850 Basispunkte gestiegen. Dies kompensiert Zahlungsausfälle von bis zu 10%. Gegenwärtig liegen die globalen Ausfallraten laut Schätzungen der Rating-Agentur Standard & Poor’s jedoch nur bei 2%. „Aus fundamentaler Sicht sind die Bewertungen also sehr attraktiv und die Gewinnsituation auf der Unternehmensseite zeigt sich in vielen Branchen zudem sehr solide“, sagt Fondsmanager Sandro Näf.

Wiedereröffnet
Die Fondsgesellschaft Nordea Investment Funds hat nach knapp einem Jahr ihren Nordea 1 – European High Yield Bond Fund (ISIN: LU0141799501) für neue Investoren wieder geöffnet. Im Oktober 2010 hatte der Vorstand von Nordea beschlossen, die Anteilsausgabe vorübergehend auszusetzen, ein sogenannter Soft Close. Dieser sei nun beendet, teilte die Gesellschaft mit. Das gestiegene Marktvolumen erlaube es dem Fondsmanagement bei der gegenwärtigen Fondsgröße von rund 1,150 Mrd. Euro, wieder ohne Einschränkungen neue Mittel zu investieren. Dabei verfolgt das Management einen Bottom-up-Ansatz. Mittels Kreditselektion identifiziert es Anleihen mit gutem Risiko-Rendite-Profil. Die aktuelle Marktlage ist nach Einschätzung des Fondsmanagements günstig: Dank Staatsschuldenkrise und eingetrübten Wachstumsaussichten sind die Spreads im europäischen High-Yield-Sektor auf mehr als 850 Basispunkte gestiegen. Dies kompensiert Zahlungsausfälle von bis zu 10%. Gegenwärtig liegen die globalen Ausfallraten laut Schätzungen der Rating-Agentur Standard & Poor’s jedoch nur bei 2%. „Aus fundamentaler Sicht sind die Bewertungen also sehr attraktiv und die Gewinnsituation auf der Unternehmensseite zeigt sich in vielen Branchen zudem sehr solide“, sagt Fondsmanager Sandro Näf.
Carmignac
Schwerpunkt Schwellenländer
Carmignac Gestion hat die Patrimoine-Fondspalette um ein neues Produkt erweitert, den Anlagefonds Carmignac Emerging Patrimoine (ISIN: LU0592698954). Hierbei handelt es sich um einen diversifizierten Fonds, der aus den Aussichten für Schwellenländer Nutzen ziehen will. Der Fonds soll angesichts der drohenden nachhaltigen Konjunkturabkühlung in den Industrienationen durch flexible und dynamische Vermögensallokation Anlagechancen eröffnen, die sich durch das langfristige Binnenwachstum und die soliden Staatsfinanzen der aufstrebenden Märkte ergeben. Carmignac Emerging Patrimoine verspricht einen breiteren Zugang zu den Emerging Markets, da der Fonds sowohl geografisch diversifiziert ist als auch mit Anleihen, Aktien und Devisen in ein breites Anlageuniversum investiert. Der ständig wachsende Finanzierungsbedarf des privaten Sektors und der öffentlichen Hand sorgt für einen permanenten Ausbau des Anlageuniversums. Wie bei allen Fonds dieser Palette werden die Titel, in die Carmignac Emerging Patrimoine investiert, auf der Grundlage eines globalen makroökonomischen Szenarios und einer umfassenden Analyse der Unternehmen und der Länderrisiken ausgewählt. Als wichtigster Performance-Treiber wird die Portfoliostrukturierung mit einer rigorosen Steuerung der makroökonomischen Risiken kombiniert.
Geschlossene Fonds
Wölbern Invest setzt Frankreichserie fort
Das Hamburger Emissionshaus Wölbern Invest hat den Kaufvertrag für ein Bürogebäude im Großraum Paris abgeschlossen. Der Standort befindet sich in der Gemeinde Gennevilliers im Westen von Paris, im bevorzugten Department „Hauts-de-Seine“. Es umfasst 23.741 Quadratmeter Nutzfläche, eine Tiefgarage mit 426 Parkplätzen, ein Betriebsrestaurant sowie großzügig begrünte Außenbereiche. Mieter des Neubaus ist Prisma Presse, eine hundertprozentige Tochter des Hamburger Verlagshauses Gruner + Jahr. Prisma Presse ist als zweitgrößter Magazinverlag Frankreichs das wichtigste internationale Standbein der Hamburger und Teil des renommierten Medienkonzerns Bertelsmann. Das Gebäude wird als neue Unternehmenszentrale genutzt, nachdem an diesem Standort nun über 1.250 Mitarbeiter aus fünf anderen Standorten im Großraum Paris zusammengezogen wurden. Die Miete ist zu 100% indexiert, das Gebäude zu 100% vermietet. Der Vertrieb des neuen Wölbern-Fonds, der ein Investitionsvolumen von rund 165 Mio. Euro umfassen wird, startet voraussichtlich im vierten Quartal 2011. Die Vorgängerfonds Frankreich 02 und 03 erzielten bei einer durchschnittlichen Haltedauer von 3,5 Jahren einen durchschnittlichen Gesamtmittelrückfluss von rund 146% für die Anleger.