Robeco

US-Mid-Cap-Fonds aufgelegt

Die niederländische Investment-Gesellschaft Robeco hat ihr Fondsangebot für die Anlageregion USA erweitert. Ab sofort steht deutschen Anlegern der neu aufgelegte Robeco US Select Opportunities Equities zur Verfügung. Der Fonds wird von Robeco Boston Partners nach einer Mid-Cap-Value-Strategie gemanagt und ist sowohl für private als auch für institutionelle Anleger erhältlich. Mit dem Fonds können deutsche Anleger das attraktive Rendite-Risiko-Profil des Mid-Cap-Segments auf dem US-Aktienmarkt nutzen. Über kurz-, mittel- und langfristige Zeiträume übertrifft das mittlere Marktsegment am US-Aktienmarkt die Unternehmen aus dem Small- und Large-Cap-Bereich. Mit einer Performance von +8,6% p. a. bei einer Volatilität von 18% hat sich insbesondere das Mid-Cap-Value-Segment in den vergangenen zehn Jahren auffallend gut entwickelt und konnte sich positiv gegenüber den Investment-Stilen Blend und Growth behaupten (Quelle: Lipper 2011). Der Robeco-Aktienfonds verfolgt als Anlagestrategie die sogenannte 3-Zirkel-Methode. Die Auswahl der Einzeltitel aus dem Mid-Cap-Segment erfolgt dabei unter den Gesichtspunkten der Aktienbewertung, der Fundamentaldaten des Unternehmens sowie der Katalysatoren, denen die Geschäftsentwicklung folgen könnte. Für das Portfolio des Fonds sucht das Management-Team um Fondsmanager Steven Pollack Unternehmen aus, deren Marktkapitalisierung sich zwischen 1 Mrd. und 16 Mrd. US-Dollar bewegt. Der Fonds hat zwei Referenz-Indizes: den Russell Mid Cap Value Index sowie den S&P 500.

ACMBernstein

Auf Hochzinsanlagen setzen

Die Investment-Gesellschaft ACMBernstein legt mit dem Short Duration High Yield Portfolio einen Fonds für Investoren auf, die in einem unsicheren Marktumfeld nach Hochzinsanlagen mit verminderter Volatilität suchen. Das Fondsmanagement investiert in hochverzinsliche Wertpapiere mit einer durchschnittlichen Duration von weniger als vier Jahren. Denn je kürzer die Duration, desto weniger reagiert eine Anleihe auf eine Veränderung ihrer Rendite. Anders gesagt: Bei schwachen High-Yield-Märkten gehen die Kurse von Papieren mit einer kürzeren Duration weniger stark zurück als die von Anleihen mit einer längeren Duration. Das Team um Portfoliomanager Ivan Rudolph-Shabinsky zielt mit insgesamt drei Strategien darauf ab, Volatilität zu reduzieren: erstens durch die Konzentration auf Anleihen mit kürzerer Duration, zweitens durch einen Fokus auf qualitativ höherwertigen Emittenten innerhalb des High-Yield-Bereichs und zu guter Letzt durch den Einsatz von Hedging-Strategien einschließlich der Absicherung von Einzelemittenten, Anleiheindizes und Zinsoptionen.

Franklin Templeton

Fonds für europäische Dividendentitel

Seit Anfang des Jahres steht der Franklin European Dividend Fund Anlegern in Deutschland und Österreich zur Verfügung. Der Aktienfonds konzentriert sich auf Titel dividendenstarker Unternehmen aus Europa. Lead-Fondsmanager ist Uwe Zöllner, Head of Pan European Equity der Franklin Equity Group. Ihm steht ein Team von elf Investment-Experten mit Sitz in Frankfurt, London und New York zur Seite. Der Franklin European Dividend Fund legt in Europa in Aktien an, die eine höhere Dividendenrendite als der Marktdurchschnitt erwarten lassen. Ausschlaggebend für die Aufnahme eines Unternehmens in das Portfolio ist den Angaben zufolge der Konsens innerhalb des Investment-Teams auf Basis ausführlicher und umfangreicher Bottom-up-Analyse. Das Fondsmanagement kann beispielsweise in niedrig bewertete Unternehmen – zum Beispiel in zyklische Aktien – investieren, aber auch in wachstumsstarke, weniger konjunkturabhängige Unternehmen, selbst wenn diese aus technischer Sicht offenbar mit einem Aufschlag auf den Markt bewertet sind. Der Fonds ist ein Long-only-Aktien-Produkt mit einem Investment-Horizont von drei bis fünf Jahren und orientiert sich an keiner Benchmark. Stattdessen sucht das Fondsmanagement nach Dividendenaktien, die nicht zwangsläufig in bekannten europäischen (Dividenden-)Indizes zu finden sind.