boerse am sonntag - headline

Investmentidee

Target2: volkswirtschaftliche Schadensmaximierung!

Interessanterweise ist Target2 gerade jetzt aktuell in aller Munde. Zuvor haben sich die Forderungen der Deutschen Bundesbank gegenüber den anderen Notenbanken in der Eurozone klammheimlich auf einen neues Rekordniveau entwickelt: 976 Milliarden Euro! Die Presse hat nicht groß darüber berichtet. Nun wird plötzlich allerorten beschwichtigt. Marc Friedrich und Matthias Weik ahnen, warum. [mehr]

Vorsorgen mit Versorgern

Das vergangene Jahr stand für die Versorger wahrlich unter keinem guten Stern. Vor allem in Deutschland machte die Unsicherheit über die Verlängerung der Laufzeit von Kernkraftwerken den Energieriesen E.ON und RWE zu schaffen. Mit einem Minus von 21,54% bzw. 26,59% auf Jahressicht waren die beiden Konzerne mit Abstand die schwächsten DAX-Werte 2010. [mehr]

Deutsche Staatsanleihen - auch 2011 eine lohnende Anlage?

Nach der Bodenbildung und Erholung der Aktienmärkte im Jahr 2009 stand das vergangene Jahr lange im Zeichen einer Konsolidierung. Angesichts der Haushaltsprobleme vieler südeuropäischer Staaten, welche das Nachrichtengeschehen vor allem im zweiten Quartal 2010 maßgeblich bestimmten, flüchteten viele Investoren in sichere Häfen. [mehr]

Die besten Investments 2011

Das Börsenjahr 2010 neigt sich dem Ende zu, und wie in jedem Jahr stellen sich Anleger die Frage, wie man sich am besten für das kommende Jahr positioniert. Eine Möglichkeit besteht darin, auf diejenigen Märkte zu setzen, die 2010 besonders gut gelaufen sind, in der Hoffnung, dass diese ihre gute Performance auch 2011 wiederholen könnten. Eine andere Option ist es, auf große Wachstumstrends und -regionen zu setzen und mit einem entsprechend längerfristigen Anlagehorizont die Vorteile der Anlageform ETF/ETC, namentlich die niedrigen Kosten, gezielt für den Vermögensaufbau zu nutzen. [mehr]

Russland - „gefallener“ BRIC-Star vor dem Comeback?

Zu Beginn der Euphorie um die BRIC-Staaten zählte Russland klar zu den künftigen Hoffnungsträgern in Sachen Wirtschaftswachstum. In den Jahren 2000 bis 2008 wurde das Land diesem Anspruch mit einem durchschnittlichen Zuwachs des Bruttoinlandsprodukts (BIP) von 6,9% auch gerecht. Doch im gleichen Tempo wie sie zuvor gewachsen war, stürzte die russische Wirtschaft im vergangenen Jahr ab. [mehr]

STOXX Europe 600 Oil & Gas - Von Ölbaronen und Strahlemännern

Nach der Explosion der Bohrinsel „Deepwater Horizon“ am 20. April 2010 starrte die Welt wochenlang fassungslos auf die Live-Bilder, die das ins Meer sprudelnde Öl zeigten. Fünf Monate dauerte es, bis der britische Energiekonzern BP die Ölquelle im Golf von Mexiko endgültig versiegeln konnte. Bis dahin sind schätzungsweise rund 660.000 Tonnen Rohöl ausgetreten und haben weite Teile der US-Golfküste verseucht. Zeitweise war in rund einem Drittel der amerikanischen Küstenregion der Fischfang verboten. Gesperrte Strände führten zudem zu einem Ausbleiben der Touristen in den betroffenen Regionen. [mehr]

Emerging Markets als attraktive Depotbeimischung

Nicht nur als Wachstumsmotor für die Weltwirtschaft sind die Schwellenländer derzeit wieder in aller Munde. Vergleicht man die Entwicklung des MSCI World mit dem MSCI Emerging Markets, so schafften es die Schwellenländer in letzten Jahren nicht nur hinsichtlich der Performance der Benchmark-Indizes, den Industrienationen die Schau zu stehlen. Der Begriff Schwellenländer soll hierbei verdeutlichen, dass sich die jeweiligen Länder an der Schwelle zu einem entwickelten Industriestaat befinden. [mehr]

Europa: Aus Fehlern lernen

Portugal, Irland, Italien, Griechenland, Spanien: Die so genannten PIIGS-Länder mit ihren immensen Schuldenbergen sorgten in den letzten Monaten für reichlich Wirbel. Sogar Staatspleiten konnten nicht ausgeschlossen werden. Die Schuldenkrise einiger europäischer Staaten setzte den Euro unter Druck, ein Zeichen dafür, dass das Vertrauen der Investoren in Europa nachließ. Doch inzwischen scheinen sich die Perspektiven aufzuhellen. So konnte sich der EURO STOXX 50, der Aktienindex für die 50 größten Unternehmen des Euroraums, von den Kursverlusten des letzten Jahres wieder erholen. [mehr]

Agrarrohstoffe als Anlagealternative

Wer auf der Suche nach einer Anlagealternative ist, kann sich im Bereich der Agrarrohstoffe umsehen. Diese sind weitgehend konjunkturunabhängig, denn auch in Krisenzeiten wollen bzw. können viele Verbraucher z. B. nicht auf ihre lieb gewonnene Tasse Kaffee verzichten. Schon ein Blick auf die Frühstückstafel reicht aus, um neue Anlagemöglichkeiten zu entdecken. Kaffee, mit einem oder zwei Stück Zucker, ein Glas Orangensaft, frische Brötchen, unter denen sich neben der Vollkornvariante auch die helle Variante aus Weizen findet. [mehr]

Silber - das günstigere Gold

Wie heißt es in einem alten Volkslied doch so schön: „Gold UND Silber lieb’ ich sehr, kann´s auch wohl gebrauchen“. Dass diese Aussage nicht von ungefähr kommt, zeigt ein Blick auf die Historie des Edelmetalls. Immerhin wird Silber seit mehr als 7.000 Jahren von Menschen genutzt und verarbeitet. [mehr]

USA - Small Caps haben die Nase vorn

Beim Blick auf die Performance der deutschen Blue Chip-Indizes fällt auf, dass sich die Werte der zweiten und dritten Reihe, die sich im MDAX bzw. SDAX befinden, seit Jahresbeginn deutlich besser entwickelt haben als ihr großes Pendant, der DAX. Ähnliches lässt sich auch in den USA beobachten, wo Mid und Small Caps seit Anfang 2010 ebenfalls stärker zulegen konnten als der große Bruder Dow Jones. [mehr]

Auf dem Wiener Parkett wird wieder getanzt

Wenn im Prater die Bäume blüh´n, ist´s Zeit für einen Besuch der Börse Wien. Denn beim Thema Geldanlage einen Blick in unserer Nachbarland zu werfen, könnte sich für Anleger als lohnend erweisen. Aufgrund seiner geografischen Lage und der wirtschaftlichen Verflechtungen gilt Österreich als Tor nach Osteuropa. Vom Boom in dieser Region profitierten sowohl das österreichische Wirtschaftswachstum als auch der österreichische Aktienmarkt. [mehr]

Schweizer Präzisions- und Qualitätsarbeit weiterhin gefragt

 Wenn es um das Thema Schweiz ging, bestimmten in den vergangenen Wochen vor allem Schlagzeilen über das bevorstehende Ende des Bankgeheimnisses, Steuerflüchtlinge und den Ankauf diverser Daten-CDs die Presse. Dabei ist die Schweiz mehr als nur ein Zufluchtsort für steuerscheues Kapital. Getreu dem Motto „Wer hat ´s erfunden?“ hat die Schweiz neben ihrer malerischen Landschaft auch ein Portfolio an weltweit bekannten Unternehmen mit innovativen Produkten und starken Marken zu bieten, die sich bei einer Erholung der Wirtschaft als attraktive Investmentchance erweisen könnten. [mehr]

Gegessen und getrunken wird immer

Wenn es an den Märkten mal wieder turbulent zugeht und die Verunsicherung darüber wächst, wie es mit der konjunkturellen Entwicklung bzw. der Entwicklung der Unternehmensgewinne weitergeht, sollte man sich als Anleger ruhig auf krisenfeste Branchen besinnen. Denn auch in wirtschaftlich schlechten Zeiten gibt es Grundbedürfnisse, auf welche die Verbraucher nicht verzichten können und die den in diesem Bereich tätigen Unternehmen stabile Einnahmen sichern. An vorderster Stelle zählen natürlich essen und trinken zu unseren Grundbedürfnissen. Selbst wenn die Haushaltskasse weniger prall gefüllt ist, wird eher bei Neuanschaffungen und Luxusartikeln gespart, anstatt auf das lieb gewonnene Stück Schokolade oder das Feierabend-Bier zu verzichten. [mehr]

 

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35 / 2023

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