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Foto: NaughtyNut / Shutterstock, Inc. AKTIEN & MÄRKTE UNTERNEHMEN FONDS ZERTIFIKATE ROHSTOFFE LEBENSART Position der Stärke“, sagte Oliver Bäte, Vorstandsvorsitzender der Allianz SE, dennoch: „Das Jahr 2016 bot reichlich an – teilweise unerfreulichen – Überraschungen, die unsere politische und wirtschaftliche Umwelt maßgeblich beeinträchtigen werden. Dies erschwert Vorhersagen für 2017. Gleichwohl sind wir zuversichtlich genug, unseren Ausblick für das operative Ergebnis anzuheben. Die Allianz Gruppe zielt für 2017 auf ein operatives Ergebnis in Höhe von 10,8 Milliarden Euro ab, plus/minus 500 Millionen Euro, vorbehaltlich unvorhergesehener Ereignisse, Krisen oder Naturkatastrophen.“ Das Kapitalmanagement der Allianz Gruppe zielt auf eine gesunde Balance von attraktiver Rendite und Investitionen in profitables Wachstum ab. 2014 erhöhte die Allianz Gruppe die regelmäßige Ausschüttungsquote auf 50 Prozent des auf Anteilseigner entfallenden Jahresüberschusses. Darüber hinaus reservierte die Gruppe 20 Prozent des auf Anteilseigner entfallenden Jahresüberschusses für externes Wachstum und plante – um Kapitaldisziplin zu wahren und die Kapitalbasis effizient zu managen – das nicht ausgeschöpfte Budget alle drei Jahre an die Aktionäre auszukehren. Die erste Evaluierung wurde Ende 2016 vorgenommen. 26 // Anlagetrends · 2017 | 2 Vorstand und Aufsichtsrat haben nun eine Vereinfachung des Kapitalmanagements der Gruppe beschlossen, um dieses flexibler zu machen. Auch in Zukunft ist vorgesehen, 50 Prozent des auf Anteilseigner entfallenden Jahresüberschusses der Gruppe als Dividende auszuschütten. Darüber hinaus strebt die Allianz wie bisher an, die Dividende pro Aktie mindestens auf dem Vorjahresniveau zu halten. Allianz beabsichtigt jedoch, das Budget für externes Wachstum nicht länger mit Rückzahlungen an die Anteilseigner in einem Dreijahreszeitraum zu verbinden. Vielmehr soll die Hälfte des Jahresüberschusses nach Maßgabe des Managements genutzt werden, um entweder Wachstum zu finanzieren oder flexibel an die Anteilseigner auszuschütten. Dies steht wie bisher unter der Bedingung einer nachhaltigen Solvency-II-Quote von über 160 Prozent.


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