AKTIEN & MÄRKTE UNTERNEHMEN FONDS ZERTIFIKATE ROHSTOFFE LEBENSART
ZAHL DES QUARTALS
61
Prozent
TERMINE DES QUARTALS
12.03.2020 EWU EZB, Ergebnis der
Ratssitzung
17.03.2020 USA Einzelhandelsumsätze
Februar
18.03.2020 USA Fed, Zinsbeschluss
der Ratssitzung
17./18.03.
24.03.2020 EWU Markit Einkaufsmangerindizes
(Flash) März
25.03.2020 DE ifo Geschäftsklimaindex
März
01.04.2020 China Caixin Einkaufsmanagerindex
verarb. Gew. März
03.04.2020 USA Arbeitsmarktbericht
März
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Reinhard Schlieker unter
schlieker@boerse-am-sonntag.de
Regulatoren sind weltweit zersplittert
und angesichts der Summen, um die es
geht, selbst mit Höchststrafen und Bußen
für die Konzerne allenfalls lästig bis
leicht zu ertragen. Aus gesellschaftspolitischer
Sicht also könnte es Neuland zum
Fürchten sein, das sich da entwickelt;
bleibt der Crash aus, ist das womöglich
nur für Anleger eine gute Nachricht: Sobald
diese aber in Personalunion auch
Verbraucher oder traditionelle Angestellte
sind, zeitigt ihr Investment womöglich
langfristig unerfreuliche persönliche Folgen.
Ob rasante Kurssteigerungen und
Nervenkitzel genug sind, um die Beherrschung
des Alltags durch anonyme Internetmächte
aufzuwiegen, muss jeder für
sich entscheiden. Private Anleger werden
aber dieses Schiff ohnehin nicht drehen
– so gesehen füllt ein Börsengewinn womöglich
den Korb mit Schmerzensgeldern,
den man dann getrost nach Hause
tragen kann.
Kommt es dagegen zum Crash, dürfte
der naturgemäß brutaler ausfallen als die
heute fast niedlich wirkende Krise des
Neuen Marktes vor bald zwanzig Jahren.
Wer dann seine Absicherungsgeschäfte
vernachlässigt oder Gewinnmitnahmen
gescheut hat, ist mehrfach in der Bredouille:
Die hypothetisch unweigerlich
eintretende Weltwirtschaftskrise betrifft
jeden, ob Aktionär oder nicht. Der private
Techinvestor aber hat zusätzliche
Sorgen. Wie marginal die sein werden
angesichts zusammenbrechender Ökonomien,
Sozialsysteme und anderer Reiter
der Apokalypse, muss der Phantasie
überlassen bleiben. Also vielleicht doch
online bleiben, kaufen, anlegen – eine
Katastrophe muss man ja nicht zweimal
erleben; einmal als bedrückende Aussicht
und einmal mehr, wenn sie denn hereinbricht.
Gefragt ist einfach mehr Optimismus
im Pessimismus, der Rest ist Bangen
und Hoffen, eigentlich wie immer.
ist der operative Gewinn bei Daimler
im Vergleich zum Vorjahr geschrumpft.
Damit beträgt er 4,3 Milliarden Euro.
9
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