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bei Osmium, aufgrund seiner Dichte und seiner
Kristallstruktur aus Millionen kleiner und
perfekter Spiegel mit festen Ausrichtungen, die
Zähne aus.
Diese Struktur erlaubt die zweifelsfreie Wiedererkennung
jedes Stückes kristallinen Osmiums.
Doppelte Sicherheit erlangt das letzte Edelmetall
über die Osmium-Weltdatenbank, in der
jedes zertifizierte Stück Osmium mit einem
Osmium-Identification-Code (OIC) versehen
und gelistet ist. Die Datenbank enthält für
die Erkennung beim Grenzübertritt die Maße,
die Gewichte, den Sparkle, die geometrische
Grundform und natürlich den hochauflösenden
3D-Oberflächenscan.
Kristallisation von Osmium
Die Rückseite der kristallinen Osmium-Struktur
ist metallisch glänzend, aber nicht spektakulär.
Aus diesem Grund vermuten viele
Menschen, denen Osmium das erste Mal begegnet,
die Osmium-Kristalle seien auf einem
anderen Metall aufgebracht. Dem ist nicht so.
Denn jede Osmium-Disk beginnt eine Kristallisation
an vielen Punkten auf einer Fläche
parallel, die dann im Verlauf der Kristallisation
zusammenwachsen.
Deshalb sind diese Kristalle sehr klein und brechen
beim weiteren Wachstum nach oben auf.
Die Unterseite ist also glatt und die Oberseite
ist von gleichartigen Kristallen geprägt. Die
Mindestreinheit ist dabei mit 99,9995 Prozent
immer gleich hoch und nicht abhängig von der
Größe der Kristalle.
Da der Kristallisationsgrad von der Schichtdicke
des Osmiums abhängt, die wiederum an die
Kristallisationszeit gebunden ist, kommt es zu
Stücken mit kleinen oder größeren Kristallen.
Kleine Kristalle führen eher zu einem Funkeln.
Für spektakulärere Stücke werden etwas dickere
Disks mit etwas größeren Kristallen gezüchtet.
Sie werden auch auf große Distanz im Sonnenlicht
sofort erkannt, da das Sonnenlicht auf der
Oberfläche von jedem Kristall parallel reflektiert
und damit auch auf Distanz das Auge mit
hohen Lichtstärken getroffen wird.
Osmium wird neben einem eher kleinen
Schmuckmarkt vor allem als Langzeitsachanlage
verwendet. Diese Nutzungsform geht auf
die Unfälschbarkeit und Wertdichte zurück.
Man kann sagen, dass mehr als 95 Prozent
des kristallisierten Osmiums für lange Zeit in
dunklen Safes verschwindet.
Der Trend zur Langzeitsachanlage
Osmium
Osmium bietet sich besonders für eine Veränderung
im eigenen Portfolio an. Inzwischen
hat sich etabliert, dass Osmium auch mit
Gold, Silber, Bitcoin, Ethereum und vielen
Weltwährungen bezahlt oder getauscht werden
kann.
Osmium wird nicht an Börsen gehandelt und
durch einen Kurs bewertet, sondern es gibt einen
Preis, der täglich erneuert wird und neben
der Nachfrage auch von Herstellungsfaktoren
und der sogenannten Ernterate abhängt. Unter
der Ernterate versteht man den Quotienten
aus eingesetztem Osmium im Kristallisationsprozess
und dem tatsächlich gewonnen und
schneidbaren Osmium in kristalliner Form.
Eine weitere Sicherheit gegen Fälschungen bietet
das Osmium-Monopol. Nur Osmium-Institute
sind berechtigt, kristallines Osmium in
den Verkehr zu bringen, bevor es von Händlern
auf der gesamten Welt weiterverkauft und
gehandelt wird.
Aktuell sind Bestrebungen im Gange, dass es
in den nächsten Jahren auch eine Osmium-
Börse geben soll.
Osmium als Anlageform bleibt also spannend.
Denn dieses Edelmetall ist das letzte seiner
Art und wenn man genau beobachtet, welchen
Weg Metalle wie Rhodium genommen haben,
dann gewinnt Osmium mehr und mehr an Interesse
in der Sachanlagewelt. Manchmal ist
der Klügere, der Schnellere.
/Osmium_2021-05-02