80
70
60
50
40
30
20
10
12
Investmentfonds
Mandate
5,0
2,4 2,8 4,7
6,6
10,7
0
23,0 55,8
2016
20,6 48,4
2015
15,5 37,2
2014
12,7 18,2
2013
10,2 15,9
2012
9,9 11,7
2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011
30,1 62,0
2017
44,7 88,8
2018
Veränderung von 2020 zu 2019:
183,5
63,2 120,3
2019
133,5
92,1
78,8
69,0
52,7
30,9
26,1
21,6
16,9
12,9
7,7
11,1
5,0 6,0
+17 %
mehr Mandate
+ 69 %
Investmentfonds
+ 35 %
Gesamtsumme
2,6 3,2 6,1 3,0 6,3 6,2
248,3
107,0 141,3
2020
Schritt 1:
Die eigenen Ansprüche klären
Vor der Auswahl passender Investments sollten
Anleger deshalb zunächst die eigenen Ansprüche
und Erwartungen klären. Nachhaltigkeit ist
als Begriff nicht geschützt, eine klare Definition
fehlt. Die vielleicht wichtigste Erkenntnis für
den Anfang: Grün ist nicht gleich grün. „Was
genau eine ‚ethische Geldanlage‘ sein soll oder
wie sich ‚Green Money‘ anlegen lässt, hat der
Staat nicht definiert“, heißt es bei klimaVest,
einem Investmentfonds der Commerzbank. „Es
gibt ‚50 Shades of Green‘. Diese Schattierungen
von grün reichen von wenig anspruchsvoll bis
sehr wirkungsvoll. Nachhaltig investieren ist ein
Spektrum.“ In diesem Spektrum müssen Anleger
selbstständig ihren Platz finden. Wie viel
Nachhaltigkeit es sein darf oder sein sollte, muss
jeder für sich selbst entscheiden. Die Regeln sind
zu lasch und werden zu verschieden ausgelegt,
„Was genau
ethische Geldanlage
sein soll,
hat der Staat
nicht definiert“
Foto © unsplash - gonz-ddl
Aktien & Märkte
Nachhaltige Investmentfonds und Mandate in Deutschland
(in Milliarden Euro)