nicht in Papieren an den Börsen gehandelt, sondern
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ausschließlich als reale Ware physisch.
Was soll man sonst als Sachanlage nehmen? Es
lassen sich ausschließlich diejenigen Sachanlagen
als sinnvoll einordnen, deren Echtheit als
Nachweis geführt werden, wenn man die Waren
an eine zweite Person verkaufen oder tauschen
möchte. Hier kann Osmium seine Vorteile voll
ausspielen. Es besitzt die höchste Wertdichte
aller Stoffe und kann einfach transportiert
werden. Auf der anderen Seite gibt es keinerlei
Möglichkeit, Osmium zu fälschen. Seine Kristallstruktur
ist als Nanometer genauer Scan in
der Osmium
Welt-Datenbank abgelegt. Sie ist
bereits auf einem Quadratmillimeter kristalliner
Fläche um mehr als das 10.000 fache sicherer als
ein biologischer Fingerabdruck.
Der Zweitmarkt
Zudem entsteht gerade ein spannender Zweitmarkt
für Osmium, den man auf den sogenannten
Osmium-Marketplaces beobachten kann.
Edelmetalle gelten seit jeher als verlässliche
Sachwertanlage. Gold und Silber könnten allerdings
in diesem Jahrzehnt im Anlegervertrauen
abgelöst werden. Gründe hierfür sind die
Mengenverhältnisse auf der Erde aber auch
weiche Faktoren, wie Unfälschbarkeit oder
Wiederverkaufbarkeit.
Speziell das Thema Seltenheit besitzt noch
ein paar andere wichtige Aspekte. Denn es
wird kein weiteres Edelmetall nachkommen.
Osmium
wird als das letzte der acht Edelmetalle
in den Sachanlage- und Schmuckmarkt
eingeführt. Ein neuntes Edelmetall gibt es
nicht. Und es kann auch keines mehr entdeckt
werden. Auch weitere Abbaugebiete sind eher
nicht zu finden.
Übrigens gibt es auf dem Osmium-
Markt zwei wirklich spannende preistreibende
Effekte:
1. Der Osmium-Bigbang
In diesem Szenario geht man davon aus, dass
Osmium in den Fördermengen die Nachfrage
unterschreiten könnte, wenn Osmium mehr und
mehr zur Neige geht oder vielleicht sogar komplett
ausgeht. In diesem Fall kann der Preis nicht
mehr kontrolliert werden und könnte schnell
stark steigen.
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