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Die Liste der Begehrlichkeiten ist lang: Sie
heißen Rolex, Patek Philippe, Omega, Breitling,
Piaget, Audemars Piquet, A. Lange &
Söhne, Cartier oder Union Glashütte. Jene
Marken sind für ihre Luxusuhren bekannt.
Die kostspieligen Zeitmesser sind zunehmend
nicht nur als Schmuck beliebt, sondern auch
als Geldanlage.
Objekte der Begierde
Aus der Krise in den Boom: Das ging es für
die Hersteller und Verkäufer von Luxusuhren
in den vergangenen zwei Jahren. Die Schweiz
gilt als klassisches Uhrenland, dort werden
viele der bekannten Marken produziert und
verkauft. Um 22 Prozent brachen allein die
Exporte der Schweizer Uhrenindustrie im
Coronajahr 2020 ein, weil monatelang Fachgeschäfte
leerblieben und kaum Tourismus
möglich war. Doch die Branche hat sich
2021 schnell erholt: Die Uhrenexporte liegen
inzwischen wieder auf Vorkrisenniveau.
WERTANLAGE
AM HANDGELENK
Mal sind sie schlicht und elegant,
mal opulent und pompös:
Luxusuhren erleben einen Boom.
Doch worauf müssen Anleger
achten? Und wie nachhaltig sind die
begehrten Zeitmesser?
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Lebensart