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AKTIEN & MÄRKTE  UNTERNEHMEN  Tra ding  FONDS  ZERTIFIKATE  Rohstoffe  Lebensar t Marktentwicklung Aktien & Anlagestrategie Von Oliver Postler Nach der ungebremsten Talfahrt zum Jahresauftakt konnten sich die Aktienmärkte Mitte Februar weltweit fangen. Die täglichen Kursschwankungen sind aber noch immer hoch. Das unterstreicht die nach wie vor hohe Verunsicherung der Marktteilnehmer. Die jüngsten Gewinne reichten indes nicht, die Februar-, geschweige denn die Jahresbilanz ins Plus zu drehen. Die bis Mitte März aufgelaufenen Jahresverluste summieren sich beim DAX auf neun, beim EuroStoxx 50 sechs Prozent. Wirklich entscheidend für die Spreizung kontinentaleuropäischer und angelsächsischer Börsen waren indes keine politischen Risiken, sondern die schlechte Performance europäischer Banken, Versicherungen und Automobilfirmen gegenüber ihren Pendants in den USA und Großbritannien (trotz „Brexit“-Risiko). Schlechter ist die aktuelle Jahresbilanz nur in China und Japan, deutlich niedriger dagegen sind die Verluste in den USA und Großbritannien. Das mag damit zusammenhängen, dass bei uns die Konjunktur, vor allem aber die politischen Risiken als deutlich höher eingestuft werden. BÖRSE 28 am Sonntag · 11 | 201 6 Kolumne


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