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BÖRSE am Sonntag INVEST 2017

ZERTIFIKATE ROHSTOFFE LEBENSART AKTIEN & MÄRKTE UNTERNEHMEN FONDS X-markets Team | Deutsche Bank AG | www.xmarkets.de | Hotline: +49 69 910-38807 Emittent: Deutsche Bank AG. Emittenten-/Bonitätsrisiko: Bei Zahlungsunfähigkeit des Emittenten besteht das Risiko des Totalverlustes des eingesetzten Kapitals. ©Deutsche Bank AG 2017, Stand: 16.03.2017. Die vollständigen Angaben zu den Wertpapieren, insbesondere zu den Bedingungen, sowie Angaben zur Emittentin sind dem jeweiligen Verkaufs prospekt zu entnehmen; dieser ist nebst Nachträgen bei der Deutsche Bank AG, X-markets, Mainzer Landstraße 11-17, 60329 Frankfurt am Main, kostenfrei erhältlich oder kann unter www.xmarkets.de heruntergeladen werden. 49 BÖRSE am Sonntag · II | 2017 Deutsche Bank X-markets DividendenAdel Eurozone Index-Zertifikat WKN DM1DVA Laufzeit endlos Gebühr 1,2% p.a. Königsdisziplin. Das neue DividendenAdel-Zertifikat – ein echtes Privileg für Anleger. Partizipieren Sie an der nachhaltigen Ausschüttungspolitik europäischer Dividendenzahler. Mehr auf www.DivAdel.xmarkets.de Verlust des eingesetzten Kapitals möglich. Anzeige die gut zur eigenen Risikobereitschaft und den Erwartungen hinsichtlich der Basiswertentwicklung passen. Beachten müssen Anleger dabei jedoch, dass der maximale Ertrag von Aktienanleihen auf die Zinszahlungen begrenzt ist. Von Kurssteigerungen der Aktie, die höher als die Zinszahlungen liegen, profitieren sie hingegen nicht. Diese Begrenzung ist der Preis für den Risikopuffer. Anleger mit dem Verkauf einer Put-Option auf den Basiswert. Aus dem Verkauf der Put-Option vereinnahmt er eine Prämie, die in Form des Kupons und/oder des Sicherheitspuffers an den Anleger weitergegeben wird. Dabei gilt: Je höher die erwartete Schwankungsbreite der zugrunde liegenden Aktie, umso höher die Prämie aus dem Verkauf der Put-Option und desto größer der Spielraum für Kupon und/oder Puffer. Das führt dazu, dass Aktienanleihen in Zeiten stärker schwankender Aktienmärkte besonders attraktive Konditionen sollten bei der Auswahl einer geeigneten Aktienanleihe zudem auch immer auf die Bonität des Emittenten achten. Denn im Falle der Insolvenz ist ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals möglich. Grundsätzlich gilt für Aktienanleihen: Je stärker eine zugrundeliegende Aktie zum Kaufzeitpunkt schwankt, desto höher fallen Kupon und/oder Risikopuffer aus. Das liegt an der in Aktienanleihen enthaltenen Optionskomponente: Bei einer Aktienanleihe kombiniert der Emittent – vereinfacht ausgedrückt – eine verzinsliche Anleihe aufweisen können. Anlegern muss allerdings klar sein, dass bei besonders schwankungsintensiven Basiswerten auch die Wahrscheinlichkeit steigt, dass am Laufzeitende der Basispreis unterschritten werden kann. Großzügige Risikopuffer sind hier also anzuraten. Wer dagegen auf eher defensive Basiswerte setzt oder in ruhigeren Marktphasen investiert, wie wir sie gerade erleben, muss sich mit etwas niedrigeren Kuponzahlungen zufrieden geben. Dafür ist die Wahrscheinlichkeit allerdings geringer, dass der Basiswert den Risikopuffer durchbricht. Und auch wenn die Kupons dann nicht in den Himmel wachsen, liegen sie doch gerade im aktuellen Zinsumfeld deutlich über denen klassischer Anleihen und können für begrenzt risikobereite Anleger eine interessante Alternative sein.


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