5,7 Milliarden Dollar steigern können. Auf
Jahressicht wurde sogar ein operativer Erlös
in Höhe von 24,8 Milliarden Dollar erwirtschaftet.
Laut Buffett war dies der höchste
Gewinn der Unternehmensgeschichte.
In puncto Bargeldbestand gibt es Ambivalentes
zu vermelden. Dank eines Anstiegs im
Schlussquartal lag dieser bei 112 Milliarden
Dollar. Da die Aktienkurse aber im ersten
Quartal 2019 gut gestiegen sind, war der
hohe Cash-Bestand keine kluge Entscheidung.
Es fällt der Mega-Kapitalsammelstelle
offenbar immer schwerer, lukrative Großinvestments
zu finden. Die schiere Größe des
eingesammelten Kapitals wird zur Bürde.
Buffett ist immer auf der Jagd nach „Elefanten“,
wie er selbst im Rahmen seines
alljährlichen Aktionärsbriefes einmal mehr
bestätigte. Doch er findet einfach keine guten
Kaufoptionen mehr für Elefanten, wie
er selbst sagt. Die Konkurrenz ist einfach
zu groß geworden. Besonders global agierende Fonds seien derzeit
bereit, nahezu jeden Preis zu zahlen, und würden die Preise dadurch
verderben, klagte Buffett öffentlich. Aufgrund der niedrigen Zinsen
und der „Cash-besoffenen Private-Equity-Leute mit Geld an allen
Ecken und Enden wird es natürlich schwieriger für Berkshire, Akquisitionen
zu finden“, merkte auch Berkshire-Investor und CEO
von Smead Capital Management, Bill Smead, an.
BÖRSE 13 am Sonntag · II | 2019
Foto © berkshirewear.com
AKTIEN & MÄRKTE UNTERNEHMEN FONDS ZERTIFIKATE ROHSTOFFE LEBENSART
Berkshire Hathaway Stand: 18.3.2019
/berkshirewear.com