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Gastbeitrag Das aktuelle Niedrigzinsumfeld macht erfolgreiches Multi-Asset- Management noch anspruchsvoller Um die hohen Renditeerwartungen der Investoren erfüllen zu können, müssen Multi-Asset- Manager die ganze Klaviatur des Investmentuniversums nutzen. Im Zuge des sich verändernden Kapitalmarktumfeldes mit sehr kurzen Zyklen, immer geringeren Risikoaufschlägen und deutlich ansteigender Volatilität, hinterfragen immer mehr Anleger die Anforderungen an ihre Kapitalanlagen: Ertragsvorstellungen können kaum noch erreicht werden. Nach wie vor sind viele Investoren stark in Rentenpapieren engagiert. Allerdings birgt das derzeitige Zinsumfeld nur noch geringe Renditechancen bei gleichzeitig deutlich steigenden Kursrisiken. Viele Investoren stellen sich auch die berechtigte Frage, inwiefern sich ein Investment in Mischfonds nach Kosten überhaupt noch lohnt. Gerade klassische Ansätze, wie Buy-and-Hold, sind nicht mehr zeitgemäß. Ein Umdenken im Fondsmanagement wird unerlässlich. So sollte sich der Bedarf an flexiblen Investmentprodukten, die schnell auf unterschiedliche Marktphasen reagieren können, erheblich steigern. Die Produktklasse Multi-Asset-Fonds rückt somit in den Fokus der Investoren. Durch die Diversifikation über mehrere Vermögensklassen soll ein Mehrertrag erzielt werden. Viele dieser Fonds werden jedoch ihrem Anspruch, der aktiven Allokationssteuerung zwischen den verschiedenen Vermögensklassen wie Aktien und Renten, nicht gerecht. Empirische Studien belegen, dass die sog. „Asset Allocation“, also die Steuerung der Quoten in den einzelnen Vermögensklassen, der primäre und zugleich anspruchsvollste Werttreiber ist – nicht die Einzeltitelauswahl. Diese Flexibilität sollte sich jedoch nicht nur zwischen den übergeordneten Vermögensklassen Aktien und Renten zeigen, sondern auch innerhalb der spezifischen Vermögensklasse. Beispielsweise stellt sich nach der Entscheidung über die Gesamtquote in Renten die Frage, welche Rentenklasse Attraktivitätsvorteile gegenüber anderen aufweist. Um Investmentthemen optimal ausnutzen zu können, müssen die Quoten zwischen Staatsanleihen, Pfandbriefen, Unternehmensanleihen und Schwellenländeranleihen aktiv und flexibel verändert werden. Solche Themen können wirtschaftspolitische Entwicklungen wie Währungsabwertungswettläufe oder Wertpapierkaufprogramme der Zentralbanken sein. Neben der Quotensteuerung auf den verschiedenen Ebenen kommt auch der Entscheidung, auf welchen Punkt in der Kapitalstruktur und auf der jeweiligen Zinsstrukturkurve ein Investment getätigt wird, große Bedeutung zu. Es wird ersichtlich, dass das Management eines Multi-Asset- Fonds ein komplexer Vorgang mit vielen miteinander korrelierten Stellhebeln ist. Neben dem Hauptwerttreiber der Aktien-/ Rentenallokation muss eine aktive Steuerung der Unterklassen auf der Aktien-, Renten- und Währungsseite Eingang in das erfolgreiche Management von Mischfonds finden. Ein hoher Spezialisierungs- und Fokussierungsgrad ist hier Voraussetzung. Es verwundert nicht, dass gute Anbieter in diesem Segment zumeist hochspezialisierte Nischenanbieter sind. SKALIS FUNDS ist eine auf Mischfondskonzepte fokussierte Investmentboutique. Ziel des Unternehmens ist es, für unterschiedliche Risikoneigungen der Anleger, geeignete Investmentkonzepte anzubieten. Den Kern des Mischfondskonzeptes bildet die Ausrichtung auf eine dynamische Assetklassensteuerung im Rahmen eines sog. Core-Satellite Ansatzes. Das Team übernimmt die komplette Steuerung aller Werttreiber des Fonds. Die disziplinierte Umsetzung des langjährig erprobten Ansatzes im Team ist das Erfolgsrezept. Die Produktpalette von SKALIS FUNDS umfasst derzeit die beiden Mischfonds SKALIS Evolution Flex und SKALIS Evolution Defensive. www.skalisfunds.com Advertorial Ingmar Przewlocka CIO BÖRSE 47 am Sonntag · 1 | 201 5 Advertorial


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